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Sie hat lange genug geweint, gehen Sie schnellDer Einsiedler, Heinrich und Margarethe machten sich auf den Weg zu dem Schlosse Eichenfels. Sie gingen zwei lange Tage, und als der dritte zu Ende ging, waren sie noch weit von dem Schlosse, denn der Einsiedler war so alt, daß er nicht schnell gehen konnte.

Doch war es Schenkung um der Ehe wegen, Der Ehe Trennung hebt die Schenkung auf. Margarethe. Ich will sie wiederholen. Rudolf. Auch bedenkt, Dass jene Lande Reicheslehen sind, Dem Reich erledigt und nicht Euch gehoerig. Margarethe. So weit mein Recht geht, geb ich es dahin. Sagt das dem Koenig, und zugleich: Er soll vor Unrecht sorglich sich bewahren; Denn auch das kleine raecht sich.

Die Diener kamen alle, suchten alle, aber sie konnten weder das Kind finden, noch das Bild der schönen Gräfin, das auf dem Tische gelegen. »Achsagte Margarethe laut weinend. »Das Kind ist fort! Ach, warum habe ich es allein gelassen? Warum bin ich in den Hof gegangenDie anderen Diener sprachen alle zusammen und sagten: »Das Kind wurde gestohlen! Die Musikanten waren Räuber!

Sie werden bald wieder hier sein, und da das Kind immer zwei Stunden schläft, wird es sicher noch nicht aufwachen. Hier in der Wiege ist es doch sicher, so kommen SieMargarethe tanzte so gern, daß sie endlich in den Hof ging, um nur einen Tanz mit dem Diener zu tanzen, und ließ das schlafende Kind im Kinderzimmer allein.

Doch wie ich scheide, Schwingt wieder Aufruhr zischend seine Fackel, Und gegen Euch Ottokar. Seid Ihr 'ne Baeckersfrau, Die ihren Altknecht freit auf ihr Gewerb', Und fuerchtet Ihr, sie kommen, von der Stadt, Und nehmen mir's, sobald die Herrin fort? Margarethe. Umringt seid Ihr mit Argen und Verraetern! Ottokar. Lehrt Ihr den Ottokar die Seinen kennen? Ich gehe meinen Gang, was hindert, faellt.

Nicht ohne innere Bewegung sah er in Heidelberg seine Jugendgeliebte Margarethe Schwan wieder, die er dort verheirathet fand. In Heilbronn versammelten sich seine Eltern und mehrere Freunde um ihn.

Nachdem ihr Bewußtsein zurückgekehrt war, flehten sie mitleidige Freunde und Nachbarn an, sich zu fügen. „Liebe Margarethe, sage nur, Gott erhalte den König!“ Das unglückliche Mädchen, ihrem strengen Glauben getreu, wimmerte: „Mag ihn Gott erhalten, wenn es Gottes Wille ist!“ Ihre Freunde drängten sich um den vorsitzenden Offizier. „Sie hat es gesagt, Herr, wahrhaftig, sie hat es gesagt!“ „Wird sie die Abschwörungsformel leisten?“ erkundigte sich der Offizier. „Nimmermehr,“ rief sie aus, „ich bin Christi, laßt mich gehen!“ Die Wogen schlugen zum letzten Male über ihr zusammen.

Margarethe, späterhin verheirathet, starb im sechsunddreißigsten Jahre an den Folgen einer Niederkunft.

Und als Margarethe vor dem Schlosse erschien, siehe da waren flugs wohl hundert Dienerinnen zur Stelle, welche Kerzen und Lampen trugen.

Er erwartete sie nicht von der dem Studium der Jurisprudenz, der er sich in Leipzig hatte widmen wollen, sondern von der Rückkehr zu seinem ehemaligen Berufsfache, der Medicin. In solcher Stimmung war er selbst so kühn, in seinem früher erwähnten Briefe an den Buchhändler Schwan um die Hand seiner Tochter Margarethe anzuhalten.