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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Ein Finisloch, ausserhalb Marburg gelegen, heisst gleichfalls Venusloch. Lynker, Hess. Sag. no. 152. Das Staatshandbuch des Grossherzgth. Weimar führt nicht weniger als sechs Beamte des Namens Venus auf: Bechstein, Mythe 1854, Heft 1, 53.

Luther giebt aber auch seiner Hausfrau Aufträge wegen des Druckes seiner Schriften; ja sie hat mit darein zu reden und bestimmt ihn, was er drucken lassen solle oder nicht. Von Marburg aus schreibt er über das Religionsgespräch mit Zwingli, über das Abendmahl sogar mit lateinischen Schlagwörtern .

Wie in anderen Orten so fürchtete man auch in Hessen-Cassel das geheime Treiben und die Begegnung des Teufels. Im Jahr 1672 sagte in Marburg ein Soldat, Joh. Scharff, vor Gericht aus: er habe von seiner Wirthin Sohn einen Zirkel geborgt, und als er denselben aufgethan, sei aus ihm Wasser herausgespritzt. Darauf habe er den Zirkel ins Wasser geworfen.

Als derselbe im Herbst des Jahres 1855 in das akademische Lehramt eintrat, that er dieses in der festen Absicht, in Marburg und von da aus in der hessischen Kirche eine Theologie zur Geltung zu bringen, in welcher mit seiner wesentlich hierarchistischen Auffassung der Lehre vom geistlichen Amt und von der Heilsvermittelung auch der Glaube an die Gewalt und Wirksamkeit des =Teufels= die gebührende Anerkennung fänden. Als sein Bekenntniss veröffentlichte er damals eine besondere Schrift unter dem Titel: »=Die Theologie der Thatsachen= wider die Theologie der Rhetorik« (Marb. 1856). In derselben wollte Vilmar zeigen, wie die Theologie behandelt und vorgetragen werden müsse, damit durch das Studium derselben wirklich tüchtige Seelsorger herangebildet werden könnten. Dabei spielt nun die Lehre vom Teufel eine Hauptrolle. So lesen wir z.

Wenige Jahre nach Bodin begegnet uns der deutsche, protestantische Philosoph =Wilhelm Adolph Scribonius=, Professor zu Marburg, als Parteigänger in dem grossen Kampfe.

Hierauf folgt die Unterschrift der juristischen Fakultät zu Marburg: »Dass dieses Urtheil den uns zugeschickten Akten und Rechten gemäss sei, bezeugen wir Decanus und anderen Doctores der Juristenfakultät in der Universität zu Marburg in Urkund unseres hierneben aufgedrückten Fakultätsinsiegels

Die weitaus w i r k s a m s t e, an bedeutenden Persönlichkeiten reichste und vielseitigste neukantische Richtung ist auch gegenwärtig noch die von Hermann Cohen gegründete Schule von Marburg. Hermann Cohen (1842-1918) hat sich durch eine Reihe kanthistorischer und kantphilologischer Schriften hindurch erst sehr langsam zu einem eigenen, großangelegten System hindurchgearbeitet, mit dem er in seinen drei Werken: "Logik der reinen Erkenntnis", "Ethik des reinen Willens" und "

Die Prozessakten mussten von der juristischen Fakultät zu Marburg geprüft und das Todesurtheil musste dem Landesherrn zur Bestätigung vorgelegt werden.

Auf Grund dieser inneren und äußeren Bindung schlug er im gleichen Jahre die Berufung als Ordinarius nach Marburg und eine ihm von HELMHOLTZ angetragene Stelle als Mitleiter des neu zu errichtenden physikalischen Instituts in Berlin aus, und glaubte auch die in Jena für Physik errichtete ordentliche, mit der Leitung des Instituts verbundene, Professur nicht annehmen zu dürfen.

Justus Jonas, „der Rechte Licentiat und Erfurter Kanonikusnachher Professor, D. der Theologie und Propst des Allerheiligenstiftes, nahm im Lutherhause eine ähnliche Stellung ein, wie Bugenhagen. Nur hatte er in seinem Wesen nicht die stoische, gesunde Ruhe des D. Pommer. Er war vielmehr kränklich und etwas erregt, ein lebhafter Sprecher, „unser Demosthenes“, der lieber redete als schrieb; denn erdrohtenur Briefe zu schreiben, führte es aber nicht aus, wie Luther scherzt. Die Familie wohnte in der Fischervorstadt, hatte auch Garten und Weinberg. Während der Pest 1527 und wieder 1535 zog Jonas mit Weib und Kind in seine Vaterstadt Nordhausen bezw. nach Jena. Er war bei den Verhandlungen in Augsburg, Marburg, Frankfurt, Schmalkalden u.s.w. viel abwesend von Wittenberg, so daß Luther viele und häufige Briefe an ihn zu schreiben hatte, in denen Frau Käthe mit Grüßen, Aufträgen und Mahnungen und dgl. sich hören läßt. Umgekehrt grüßt auch Jonas die Frau Doktorin, Muhme Lene, Hänschen, Lenchen

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