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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Zog mit dem Sukkurs vor Mantua, Kam wieder heraus mit dem Feria, Und mit einem spanischen Regiment Hab' ich einen Abstecher gemacht nach Gent. Jetzt will ich's im böhmischen Land probieren, Alte Schulden einkassieren Ob mir der Fürst hilft zu meinem Geld. Und das dort ist mein Marketenderzelt. =Erster Jäger.= Nun, da trifft Sie alles beisammen an!

Er nahm seine stolzeste Haltung an, faßte den Degengriff unter dem hüllenden Mantel fester und sagte im liebenswürdigsten Ton: »Finden Sie nicht, Herr Leutnant Lorenzi, daß Ihnen dieser Einfall etwas verspätet kommt?« – »Doch nichterwiderte Lorenziund er war schöner in diesem Augenblick als irgendein Mensch, den Casanova je gesehen –, »da doch nur einer von uns den Platz lebend verlassen wird.« – »Sie haben es eilig, Lorenzisagte Casanova in einem fast weichen Ton. »Wollen wir die Sache nicht wenigstens bis Mantua aufschieben?

Casanova hatte kaum von einer jungen Nichte vernommen, als er auch schon entschlossen war, sich dieses Geschöpf in der Nähe zu besehn; anscheinend noch immer zögernd, gab er dem Drängen Olivos endlich nach, erklärte aber gleich, daß er keineswegs länger als ein oder zwei Tage von Mantua fernbleiben könne, und beschwor seine liebenswürdige Wirtin, Briefe, die für ihn indes hier anlangen mochten und vielleicht von höchster Wichtigkeit waren, ihm unverzüglich durch einen Boten nachzusenden.

Unsinn, daß ihr euch täglich reizt und rauft, Landsknecht und Schweizer, beide deutsch getauft! "Warum, Herr Ritter, ich vom Leder zog? Weil Heini Wolleb mein Gefühl betrog. Zum Imbiß saßen unser zwanzig da In den 'Drei Königen' von Mantua. Rings Pfuhl und Wall. Das Fieber hauchte schwül. Am Seelisberge, dacht' ich, weht es kühl. Da brüllt's. Ein langgezogen ehrlich Muh.

Wie ist es überhaupt zu verstehn, daß ich in diesen ganzen zwei Monaten, die ich nun in Mantua verbringefreilich recht zurückgezogen, aber ich gehe doch viel spazieren nach alter Gewohnheitwie kommt es, daß ich Ihnen, Olivo, daß ich Ihnen beiden nicht ein einziges Mal begegnet bin?« – »Sehr einfach, Herr Casanova!

Überall noch gab es Weiber auf seinem Weg: wenn sie auch nicht mehr gerade toll um ihn wurden wie einstmals. – Amalia? – er konnte sie haben, wann er wollte, in dieser Stunde, in ihres betrunkenen Gatten Bett; – und die Wirtin in Mantuawar sie nicht verliebt in ihn wie in einen hübschen Knaben, mit Zärtlichkeit und Eifersucht? – und die blatternarbige, aber wohlgebaute Geliebte Perottishatte sie ihn nicht, berauscht von dem Namen Casanova, der die Wollust von tausend Nächten über sie hinzusprühen schienhatte sie ihn nicht angebettelt, ihr eine einzige Liebesnacht zu gewähren, und hatte er sie nicht verschmäht wie einer, der noch immer nach eigenem Geschmacke wählen durfte?

Wenn Sie wünschen, Lorenzi, mag mein Kutscher nach Hause fahren und der Marchesa bestellen, daß Sie sich verspäten.« – »Ich reite nach Mantuaentgegnete Lorenzi ungeduldig. – Der Marchese, ohne darauf zu achten, sprach weiter: »Es ist noch Zeit genug; rücken Sie nur mit Ihren eigenen Goldstücken heraus, so wenig es sein mögenUnd er warf ihm eine Karte hin. »Ich habe nicht ein einziges Goldstück mehrsprach Lorenzi müde. – »Was Sie nicht sagen!« – »Nicht eineswiederholte Lorenzi wie angeekelt. – »Was tut’srief der Marchese mit einer plötzlichen, nicht sehr angenehm wirkenden Freundlichkeit. »Sie sind mir für zehn Dukaten gut, und wenn’s sein muß, für mehr.« – »Ein Dukaten alsosagte Lorenzi und nahm Karten auf.

Es ist seit dem Erdbeben nun eilf Jahre daß sie entwöhnt wurde; unter allen Tagen im Jahr will ich den Tag nicht vergessen; ich hatte denselben Tag Wermuth an meine Brust gestrichen, und saß in der Sonne an der Mauer unter dem Dauben-Schlag; der Gnädige Herr und Eu. Gnaden waren damals zu Mantua gelt, ich kan etwas im Kopf behalten?

Der Zeit nach möchte es zwar stimmen –« »Und allem übrigen nach auchergänzte Olivo, »verlassen Sie sich darauf, Chevalier!« – »Dein Zusammentreffen mit dem Chevaliersagte Amalia mit einem erinnerungstrunknen Blick auf den Gast, »ist wohl an deiner Verspätung schuld, Olivo?« – »So ist es, Amalia, aber hoffentlich gibt es trotz der Verspätung noch etwas zu essen?« – »Wir haben uns natürlich nicht allein zu Tisch gesetzt, Marcolina und ich, so hungrig wir schon waren.« – »Und werden Sie sich nunfragte Casanova, »auch noch so lange gedulden, bis ich meine Kleider und mich selbst ein wenig vom Staub der Landstraße gereinigt habe?« – »Gleich will ich Ihnen Ihr Zimmer zeigensagte Olivo, »und hoffe, Chevalier, Sie werden zufrieden sein, beinahe so zufrieden ...« er zwinkerte und fügte leise hinzu: »wie in Ihrem Gasthof zu Mantua, wenn es auch an mancherlei fehlen dürfteEr ging voraus, die Stiege zur Galerie hinauf, die sich rings um die Halle im Viereck zog, und von deren äußerstem Winkel eine schmale Holztreppe sich nach oben wand.

Jenes Licht ist nicht Tag-Licht, glaube mir's, es ist irgend ein Meteor, das die Sonne ausdünstet, um in dieser Nacht deine Reise nach Mantua zu beleuchten; bleibe noch ein wenig, du sollst nicht so früh gehen. Romeo. Laß mich ergriffen, laß mich zum Tod verurtheilt werden; ich bin zufrieden, wenn du es haben willst.

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