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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Mit Stolz dürfen wir sagen, daß die Zeit dieses einseitigen Handels vorüber ist. Aber müssen wir nicht erröten, wenn es endlich einem ihrer Übersetzer, aufmerksam gemacht durch den Ruhm des Mannes, einfällt, ein "Vergißmeinnichtchen" über ein Bändchen von "Scherz und Ernst" zu übertragen?

Im sechzehnten Jahrhundert konnten sich in Frankreich die Tatkraft eines Mannes und sein wahres Verdienst nur durch Tapferkeit auf dem Schlachtfeld oder im Zweikampf zeigen; aber da auch Frauen die Tapferkeit und vor allem die Tollkühnheit lieben, sind sie darin die höchsten Richter geworden.

"Wem haben wir dies alles zu verdanken", sprachen sie untereinander, "wem anders als dem Alten? Wer hätte dies damals gedacht, als wir vor diesem Hause standen und über den Scheik loszogen?" "Und wie leicht hätte es uns einfallen können, die Lehren des alten Mannes zu überhören", sagte ein anderer, "oder ihn gar zu verspotten?

Aber hinter dem Gesichte dieses halbtoten Menschen sah die Alte gleichsam in einer Vision ein schönes und bleiches Gesicht mit herrlichen, majestätischen Augen und milden Zügen, und sie ward plötzlich von Trauer und Rührung über das Unglück und die Erniedrigung dieses fremden Mannes ergriffen.

Im Hotel war der erste Weg des jungen Mannes zu der Liste der anwesenden Gäste, die er

Ihm stand es nicht an, zu jammern und um Gnade zu flehen; auch mußte ihm schon sein Verstand sagen, daß er durch Klagen und Bitten nichts erreichen würde. Er hatte etwas gethan, was nie vergeben werden konnte, und er war in der Gewalt eines Mannes, der nie vergab.

Einige waren von der Willenskraft dieses Mannes, den nichts hatte niederwerfen können, begeistert und sagten: "Man muß seinen Willen zur Kunst anerkennen! Grassou hat sein Glück nicht gestohlen; der arme Kerl hat sich zehn Jahre lang hart darum geschunden!" Alle Glückwünsche, die dem Maler dargebracht wurden, klangen aus in diesem Ausruf: "Der arme Kerl!"

Nur das verdient im Buch eines Mannes, der so oft durch die Thäler von Aragua gekommen seyn muß, Beachtung, daß er behauptet, die Stadt Nueva Valencia de el Rey sey im Jahr 1555 eine halbe Meile vom See erbaut worden, und daß sich bei ihm die Länge des Sees zur Breite verhält wie 7 zu 3.

Aber Leo sollte sie so nicht sehen, sie war ja glücklich und folgte ihm gern. Das ernste, heilige Gefühl, daß sie nun sein Weib sei, und, wie der gute alte Pastor gesagt hatte, „nur der Tod sie schiede“, durchschauerte sie, die edelsten, besten Vorsätze und Empfindungen gab ihr diese stille Stunde ein. Zwei Arme umschlangen sie plötzlich, und sich umwendend sah sie in das Antlitz ihres Mannes.

Es ist vorher kein Schwanken und kein Anzeichen eines inneren Kampfes in ihr, kein anderes Streben, als die Bedenken ihres ehrgeizigen und doch mildfühlenden Mannes zu besiegen.

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