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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ohne mir darauf weiter zu antworten, sprach Berthold: »Christian ist auch weiter nichts, als ein Faulenzer; treu wollte er aushalten bei mir die ganze Nacht hindurch, und nun liegt er gewiß irgendwo auf dem Ohr! Mein Werk muß vorrücken, denn morgen malt sich's vielleicht hier in der Blende teufelmäßig schlecht und allein kann ich doch jetzt nichts machen.« Ich erbot mich ihm behilflich zu sein.
Die Mathematik wird schon recht haben; aber was ist es mit meinem Kopfe und was mit all den anderen? Fühlen die das gar nicht? Wie malt es sich in ihnen ab? Gar nicht?« »Ich denke, du konntest es an deinem Professor sehen. Du, wenn du auf so etwas kommst, schaust dich sofort um und fragst, wie stimmt das jetzt zu allem übrigen in mir?
Aber gefallen tue es ihm, und wehe dem, der ihn von jetzt ab anders nenne; bloß der Ohm, der darf, weil er doch schon so alt ist, weiter »Jachl« rufen. Joachim malt in stiller Begeisterung Buchstaben. Niemand kümmert sich um seine Schularbeiten, wie sich niemand um seine Spiele bekümmert hat.
Besteht nicht die »ideale« Landschaft aus Felsen, Bäumen, Wasser und Wolkenzügen, lauter Dingen, die in der Natur vorgebildet sind? Der Maler kann nichts malen, was er nicht gesehen und genau beobachtet hat. Gleichviel ob er eine Landschaft malt oder ein Genrebild, ein Historiengemälde erfindet.
Es sind zwei kleine Fensterlein In einem großen Haus, Da schaut die ganze Welt hinein, Die ganze Welt heraus. Ein Maler sitzet immer dort, Kennt seine Kunst genau, Malt alle Dinge fort und fort Weiß, schwarz, rot, grün und blau. Dies malt er eckig, jenes rund, Lang, kurz, wie's ihm beliebt. Wer nennet all' die Farben und Die Formen, die er giebt?
Mein Porträt wird glücklich, es gleicht sehr, und der Gedanke gefällt jedermann; Angelika malt mich auch, daraus wird aber nichts. Es verdrießt sie sehr, daß es nicht gleichen und werden will. Es ist immer ein hübscher Bursche, aber keine Spur von mir. Rom, den 30. Juni. Das große Fest St.
Komm, Schatz, wir wollen zu Bette gehn; für heute hast du genug profitiert, morgen wird wieder ein Stündchen doziert." Eine Weile noch plusterte da was rum, dann waren die Plappermäulchen stumm. Ich aber ging übers stille Feld; so malt sich in Spatzenköpfen die Welt, dacht ich und lächelte überlegen.
Wir haben ihn schon zwei Abende genossen. Heute früh malt sie Tischbein. Vom Personal des Hofs und den Verhältnissen, was ich erfahren und kombiniert, muß erst geprüft und geordnet werden. Heute ist der König auf die Wolfsjagd, man hofft, wenigstens fünfe zu erlegen. Neapel, zum 17. März.
Wie sich in Kinderköpfen die Welt anders malt als sonst in Menschenköpfen, dazu lieferte mein älteres Söhnchen Karl eine Illustration. Als wir ihn nach der Rückkehr erwartungsvoll fragten: „Na, Karlchen, was haben wir denn nun in Broacker gesehen?“ blickte er mit seinen dunkelblauen Augen zuerst träumend in die Ferne, dann sagte er, freudig aufblickend: „Zwei große Hunde!“
Ein Zaub'rer ist's, ich sag' es kühn, Denn alles, was der Schoß Der Erde faßt, das malt er hin Aufs Fleckchen linsengroß. Auch was der Hausherr denkt und fleht, Malt er ans Fenster an, Daß jeder, der vorüber geht, Es deutlich sehen kann. Und freut der Herr vom Hause sich, Und nimmt der Schmerz ihn ein, So zeigen öfters Perlen sich An beiden Fensterlein.
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