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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Aber wie ihre abgeschnittenen Haare zu langen blonden Zöpfen wuchsen, so nahm auch Sorgen und Denken an die kleinen weltlichen Pflichten und die großen weltlichen Interessen zu. Und das gnädige Fräulein war nicht umsonst bei der Frau Magister. Sie wurde hier tüchtig vorgeschult für ihren späteren großen pflichtenreichen Haushalt.

Es wäre entsetzlich, wenn wir unsere gute Gräfin so empfangen müssten. Wie empfahl sie nicht dem Magister, wie empfahl sie nicht mir das Kind bei ihrer Abreise! Leider hab' ich sehen müssen, dass es die Zeit über sehr versäumt worden ist. Dass man doch gewöhnlich seine nächste Pflicht versäumt! Dritter Auftritt Karoline. Hernach der Baron.

Die Alma mater reicht mir dar der freien Künste Prachtregister, und bring ichs nie auch zum Magister, bin was ich strebte: ein Skolar. Nie kann ganz die Spur verlaufen einer starken Tat; dies lehrt zu Konstanz der Scheiterhaufen; denn aus tausend Feuertaufen steigt der Hochgeist unversehrt.

Am folgenden Morgen entschloß sich der Unglückliche, von Kolmar nach Basel zu gehen, und bat den Magister Möller um eine Empfehlung an einen Professor der Medizin. Möller schrieb ihm einen Brief an den Doktor Bauhinus und reichte ihm denselben offen, damit er keine Art von Verdacht schöpfen könne. Er verließ das Haus mit Tränen und nochmaligem Flehen, ihn nicht zu verraten.

Ach, wenn du wissen solltest, wieviel Gutes mir der Herr Vormund itzt von ihm erzählet hat, du würdest ihn gewiß lieben! Ich habe immer gedacht, er wäre nicht gar zu gelehrt, weil er nicht so hoch redt wie mein Bruder, der Magister; allein, sein Vormund hat mich versichert, daß er ein rechter scharfsinniger Mensch wäre und mehr gute Bücher gelesen hätte, als Stunden im Jahre wären.

Wie Ihr Euch das alles so denken könnt. Albert. Ich fürchte nur, dass wir im Karrn eine böse Figur machen können. Horcht! Es klingelt jemand. Mir zittert das Herz im Leibe, wenn sich nur was bewegt. Breme. Schämt Euch! Ich will aufziehen. Es wird der Magister sein; ich habe ihn herüber bestellt. Die Gräfin hat ihm den Dienst aufgesagt; die Kontess hat ihn sehr beleidigt.

Aber die Vernunft...? Sie soll schweigen... Mein Herz mag die Sache ausführen.... Mißlingt mir meine Absicht: so bleibt mir Lottchen noch gewiß. ... Hat sie mir nicht selbst befohlen, mich verliebt in Julchen zu stellen? Werde ich ihr darum untreu? Wie? Sie kömmt noch einmal? Sucht sie mich mit Fleiß? Dreizehnter Auftritt Siegmund. Julchen. Der Magister.

Der Magister. Wissen Sie nicht, daß uns unsere Leidenschaften am ersten besiegen, wenn sie am ruhigsten zu sein scheinen? Das Herz der Menschen ist der größte Betrüger. Und der Klügste weiß oft selbst nicht, was in ihm vorgeht. Wir lieben und werden es zuweilen nicht eher gewahr, als bis wir nicht mehr geliebt werden. Dieses alles sollen Sie nicht glauben, weil ich's sage.

Wenn Sie stürmen hören, so soll's Ihnen frei stehen, sich zu uns zu schlagen oder abzuwarten, ob es uns glückt, woran ich gar nicht zweifele. Magister. Ich werde nicht fehlen. Breme. So lebt denn wohl und gebt aufs Zeichen Acht! Dritter Auftritt Breme allein. Wie würde mein sel'ger Großvater sich freuen, wenn er sehen könnte, wie gut ich mich in das neue Handwerk schicke.

Ein sehr scharfes Urtheil fällte Wieland in einem spätern Briefe über die vorhin erwähnte Schrift und ihren Verfasser. "Ich glaube," schrieb er, "daß der Herr Doctor oder Magister Wötzel durch meine Analyse seines über allen Ausdruck elenden und abgeschmackten Buchs in Reputation kommen wird.

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