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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Gehen Sie ja gleich an die Arbeit! Sechster Auftritt. Selicour. Madame Belmont. Mad. Belmont. Sind Sie allein, Herr Selicour? Ich wollte erwarten, bis er weggegangen wäre er darf nichts davon wissen. Selicour. Wovon ist die Rede, Madame? Mad. Belmont. Wir wollen heute Abend ein kleines Concert geben, und meine Charlotte soll sich dabei hören lassen. Selicour. Sie singt so schön! Mad. Belmont.

Warum nicht? Mad. Belmont. Aus Ursachen. Selicour. Mit Vergnügen. Gewiß wieder eine übereilte Arbeit aber das muß einmal gedichtet sein Karl. Aber, lieber Vater, hören Sie doch erst, eh Sie richten!

»Ah, dann ist dieß wohl seine Tochter? ein reizendes Kindunterbrach sie Madame Belard und kniete bei der Kleinen nieder. »Und Madame Delavignefrug Mad. Brouard. »Bin ich selberflüsterte Sadie mehr als sie sprach.

»Ah Monsieur Delavigne hierher, wenn ich bitten darf, für einen Moment nurrief in diesem Augenblick die fröhliche Stimme der Mad. Belard, die ihm freundlich und dringend winkte zu ihr hin zu kommen. Sadie deshalb dem Freunde übergebend, folgte er dem Ruf.

Belmont. Wen denn? Charlotte. Den jungen Offizier Mad. Belmont. Welchen Offizier? Charlotte. Den jungen Karl Firmin Mad. Belmont. Der zu Colmar alle Abende zu deiner Tante kam Charlotte. Der sich immer mit Ihnen unterhielt Mad. Belmont. Ein artiger junger Mensch! Charlotte. Nicht wahr, Großmama? Mad. Belmont. Der auch so hübsche Verse machte? Charlotte. Ja, ja, der! Mad. Belmont.

Die Reise wird dich nicht reuen Vielleicht machst du dein Glück mit einer guten Heirath. Ich, gleich auf den Weg, und da bin ich nun! Nehmen Sie mir's nicht übel, Madame! Die Robineaus gehen gerade aus; was das Herz denkt, muß die Zunge sagen und wie ich den lieben Herrn Vetter da so vor mir sah, sehen Sie, so ging mir das Herz auf. Mad. Belmont. Ei, das ist ganz natürlich. Robineau.

Was gilt's, er wär' im Stande, einem Andern das ganze Verdienst von dem zu lassen, was er geleistet hat! Selicour. Meinen Sie? Narbonne. Er wäre der Mann dazu! Mad. Belmont. Sein Sohn möchte in diesem Stück nicht ganz so denken. Charlotte. Jawohl, der ist ein junger feuriger Dichterkopf, der keinen Scherz versteht. Selicour. Würde der wohl einem Andern den Ruhm seines Werks abtreten? Charlotte.

Man könnte doch glauben, Sie zerstreuten mich von meinen Berufsgeschäften Wenn also diesen Abend mein Gedicht sollte gesungen werden, so nennen Sie mich nicht! Mad. Belmont. Wenn Sie nicht wollen, nein. Selicour. Ja mir fällt ein. Wie? Wenn ich, größerer Sicherheit wegen, Jemanden aus der Gesellschaft darum anspräche, sich als Verfasser zu bekennen. Mad. Belmont. Wie?

Sie können sich gar nicht vorstellen, Herr Selicour, wie große Stücke mein Sohn auf Sie hält! Aber ich hätte zu thun, dächt' ich. Unsre Verwandten, unsre Freunde speisen diesen Abend hier. Wird man Sie auch sehen, Herr Selicour? Selicour. Wenn anders meine vielen Geschäfte Mad. Belmont. Daß Sie nur ja nicht ausbleiben, sonst würde unserm Fest seine Krone fehlen.

Versichern Sie Ihr in meinem Nahmen, daß ich mich sehr auf ihre persönliche Bekanntschaft freue und daß die Aussicht, ihre schönen Darstellungen zu sehen, an meinem Wunsche Berlin zu besuchen keinen geringen Antheil hat. Für Mad. Fleck ist in demselben Stück eine andre Rolle, die nach dem Bilde, das ich von Ihr habe, nothwendig ihr zufallen muß.

Wort des Tages

ibla

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