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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Es schien ihm eine tote Zeit zu sein; eine leere und nüchterne Zeit, eine Zeit der Spießbürger, der schlechten Musik, der schlechten Bücher, der geschmacklosen Möbel und des unfruchtbaren Geschwätzes.
Die Tapeten des Wohnzimmers im ersten Stock zeigten verblichene Landschaften, und um den schweren Mahagoni-Tisch mit der dunkelroten Plüschdecke standen steiflehnige Möbel.
Impertinent, den Augenblick mit der Wache fort, oder Sie bekommen keinen Heller von Ihrer Schuld. Riegelsam. Nicht? So lass' ich ihn einsperren. Ewald. Nur fort mit ihm, das ist das beste, was Sie tun können. So ist's recht, das wäre schon das beste bei ihm. Es ist ihm nicht beizukommen, ich möcht' rasend werden. Aber die schönen Möbel allein könnten mich verführen. Simplizius.
Sie erregte Anstoß, indem sie ihre Person als allzu wichtig betrachtete, indem sie sich im Haushalte dieses oder jenes Übergriffes schuldig machte ... Die Lage ward unhaltbar, erregte Auftritte fanden statt, und obgleich Frau Permaneder mit der nämlichen Beredsamkeit für sie bat, mit der sie für die großen Wohnhäuser und die Möbel gebeten hatte, erhielt die alte Ida den Abschied.
Und es schien, als seien es andere Teile, die sich nun vereinigten. Ein immer klarer werdendes Begreifen keimte auf, wuchs ohne Überstürzung, vermittelte Halt und Festigkeit. Alle Scheu, alle Furcht und Unsicherheit wichen. Auf einmal war Johann Krill ein anderer. Jetzt erst kam ihm die Besinnung. Jetzt erst war er eigentlich verheiratet, hatte ein Fundament, besaß Weib und Möbel und so weiter.
Alte, schwere Möbel standen ringsum; ihr
Als ich nach Dresden kam, nahm ich mir zunächst ein möbliertes Logis, doch stellte mir Münchmeyer sehr bald mehrere Zimmer als Redaktionswohnung zur Verfügung, und ich kaufte mir die Möbel dazu. Ich fand den Verlag ganz ungemein häßlich. Das "Schwarze Buch" war geradezu empörend verbrecherisch.
Damit ging sie fort. Nach einigen Minuten kam sie wieder und fing schon aus der Entfernung von ein paar Schritten das Gespräch von neuem an, indem sie ausrief: »Wie doch hier alles von Neuheit umspannt ist. Sehen Sie sich doch um: alles ist neu, frisch und erst eben geboren. Keine einzige Erinnerung an Altes! Sonst befindet sich in jedem Hause und in jeder Familie wohl irgend ein altes Möbel, ein Hauch und Stück aus alten Zeiten, das man noch immer liebt und ehrt, weil man es schön findet, wie man eine Abschiedsszene oder einen wehmutvollen Sonnenuntergang schön findet. Erblicken Sie hier etwas
Die Portièren und Gardinen waren meistens aus geblümtem chinesischem Seidenstoff gefertigt, und kein Tisch, kein Stuhl befand sich in der Sendung, der nicht hätte als ein Musterstück gelten können. Aber und das erfüllte den Handwerksmeister mit gerechtem Erstaunen fast nichts war heil und ganz, mit Ausnahme der ohne Zweifel dem Gebrauch des Grafen dienenden Möbel.
»Wir verpfänden unsere Möbel ,« sagte Heinrich, mit einem Ton, als spräche er von dem Gleichgültigsten von der Welt. Bisher hatte ich zusammengekauert auf dem großen Stuhl gesessen, der mir immer wie etwas Lebendiges gewesen war, weil seine Lehne den müden Kopf stützte, seine Arme sich schützend an mich schmiegten.
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