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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Die Scheidewand war durch die im Zelte üblichen Möbel gebildet: hohe Säcke mit Korn, darauf ein Sattel, Ackergeräth, zwei Flinten, ein grosser Schlauch mit Wasser, ein anderer, worin gebuttert wird und der nur halb voll zu sein schien , Töpfe und leere hölzerne Schüsseln vervollständigten die trennende Barrikade. Bei Vornehmen pflegt aber aus Zeug eine Scheidewand gezogen zu sein.

Wenn aber z.B. fünf oder sieben Personen aus einer Schüssel Suppe essen, so hat man in der Regel nicht mehr als zwei, höchstens drei Löffel, welche im Kreise herumgehen. Natürlich wird, da den Berbern alle Möbel, wie Stühle, Bänke und Tische, abgeben, auf der Erde hockend gesessen, die Schüssel selbst, am Boden stehend, bleibt in der Mitte.

Sie freute sich von Herzen über die vielen guten Möbel, die ihr zugefallen waren, und obgleich fürs erste niemand daran dachte, sie aus ihrem Elternhause zu verjagen, betrieb sie das Auffinden und Mieten einer neuen Wohnung für sich und die Ihren mit vielem Eifer. Der Abschied würde schwer sein ... gewiß, der Gedanke daran trieb ihr die Tränen in die Augen.

Ich merkte mir genau die Straße und das Haus und ging, aber nicht nach Hause. Ich empfand etwas wie Enttäuschung. Alles, was ich erlebt hatte, war so seltsam, so ungewöhnlich und hatte doch ein so dummes Ende genommen! Ich war überzeugt, ich war ganz sicher, daß ich in diesem Hause das mir bekannte Zimmer sehen würde, und mitten im Zimmer meinen Vater, den Baron, im Schlafrock und mit einer Pfeife ... Und statt dessen war der Besitzer des Hauses ein Schreiner, den man nach Belieben aufsuchen durfte, bei dem man vielleicht auch Möbel bestellen konnte

Dann rief er um Hilfe. Felicie lief zu Homais, der es aller Welt ausposaunte. Frau Franz im Goldenen Löwen erfuhr es. Manche standen aus ihren Betten auf, um es ihren Nachbarn mitzuteilen. Die ganze Nacht hindurch war der halbe Ort wach. Halb von Sinnen, vor sich hinredend, nahe am Hinfallen, lief Karl im Zimmer umher, wobei er an die Möbel anrannte und sich Haare ausraufte.

Die Schwester nun bemerkte sofort die neue Unterhaltung, die Gregor für sich gefunden hatte er hinterließ ja auch beim Kriechen hie und da Spuren seines Klebstoffes , und da setzte sie es sich in den Kopf, Gregor das Kriechen in größtem Ausmaße zu ermöglichen und die Möbel, die es verhinderten, also vor allem den Kasten und den Schreibtisch, wegzuschaffen.

Nun saß Albrecht Wodianer als letzter vor dem treuen Möbel und ärgerte sich über ein Stück Materie, das ihn langen Atems überdauern würde, unerblindet ihm die Unreinheiten seines Geistes wies: die weiß angelaufenen Speere seiner Haare.

Die Tapeten haben eine Unmenge Risse und Flecken, die Decken sind verrußt, ein paar Fensterscheiben sind zerbrochen, und der Küchenboden ist so ausgetreten, daß er ganz holperig geworden ist. Ein paar Dienstmänner haben die Möbel vom Bahnhof geholt, sie in die Zimmer getragen und sie da kunterbunt stehen lassen. Vater und Knaben sind jetzt dabei, auszupacken.

Sie sahen sich beide an, und ihre Gedanken, von gleichem Bangen durchwoben, schmiegten sich aneinander wie zwei klopfende Herzen. »Ich möchte Berta gern einen Abschiedskuß geben«, sagte Leo. Emma ging hinaus, ein paar Stufen hinunter, und rief Felicie. Leo warf schnell einen heißen Blick auf die Wände, die Möbel, den Kamin, als wollte er alles umfassen, alles mit sich nehmen.

Aus wohlbekannter Tasse nahm er das Frühstück ein; alles mutete ihn neuartig und klein an. Die Stube war eng, kahl und düster. Die Fenster waren winzig wie Schießscharten, Möbel und Geräte von unbequemer Dürftigkeit. Arnold lächelte in sich hinein wie ein alter Mann, der an seine Jugend denkt.

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