Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Storm, Keller und Meyer waren bekanntlich auch Lyriker, und auf der »ehrenwerten Landstraße« der Sprache haben sie dennoch mit viel Vergnügen und großem Erfolg getrabt. Es mag ihnen ja manchmal schwer geworden sein, die Zügel etwas straffer anzuziehen, aber sie haben es verstanden.
Aber das ist gewiß, daß er Amerikas größter Dichter und ein innig starker Lyriker für uns alle ist; und daß er der Lyrik eine neue Form und ein ungeheures neues Stoffgebiet alle Tatsächlichkeiten der körperlichen und geistigen Welt gegeben hat. Ich glaube, ein Grashalm ist nichts Geringeres, als das Tagwerk der Sterne.
»Immerhin,« sagte der junge Lyriker Max Seider leise mit zitternder Stimme, »immerhin, Sie werden auch fern von der undankbaren Heimat sich wohl fühlen können. Berlin wird Sie mit offenen Armen aufnehmen, schon sind dort unter den Intellektuellen besondere Ehrungen für Sie geplant, und Sie sind so reif und stark, daß Sie mächtige Zweige werden treiben können, wo immer Sie sind.
=Hamburger Nachrichten:= Einen besseren Titel hätte der Dichter seiner Novellen-Sammlung nicht geben können, denn aus jeder seiner Erzählungen spricht so unverkennbar der Lyriker, der zartbesaitete Gefühlsmensch, dem alles, was er sieht, viel weniger in realer Gestalt als vom Hauch der Poesie verklärt erscheint, daß man oft Verse und nicht Prosa zu lesen glaubt.
Er ist spröder als Hölderlin und unserem Empfinden schwerer zugänglich aber die Bekanntschaft mit ihm wiegt Dutzende heutiger Lyriker auf. Seine zuchtvolle Strenge könnte der heutigen Auflösung gut tun. Die jungen Dichter könnten von ihm lernen, vorausgesetzt, daß sie überhaupt etwas lernen wollen.
Nehmen wir jetzt das wichtigste Phänomen der ganzen antiken Lyrik hinzu, die überall als natürlich geltende Vereinigung, ja Identität des Lyrikers mit dem Musiker der gegenüber unsre neuere Lyrik wie ein Götterbild ohne Kopf erscheint so können wir jetzt, auf Grund unsrer früher dargestellten aesthetischen Metaphysik, uns in folgender Weise den Lyriker erklären.
Was seine vielen Wandlungen verklärt: er war alles mit der gleichen Leidenschaft und Wahrhaftigkeit. Als Lyriker hatten die Hainbündler für Wielands Kunst der Erzählung kein Verständnis.
Ein Lyriker hat die Natur, ein Dramatiker. die Idee, die seiner Kunst Boden und Wachstum geben. Ein Epiker ist undenkbar ohne Volks- und Heimatzusammenhang. Im Weh verfrühter Hellsicht stand der Einsame, Zurückgebliebene, ein König ohne Land, ein Bildner ohne Stoff. Sollte er zum bloßen Zuschauer, Beobachter, Kritiker, zum weiteren Zersetzer des Lebens werden?
Er sollte so von Anfang an die Kunst als Bedürfnis empfinden müssen und würde so gewiß zu originellen Gedanken gelangen, deren Regulativ dann das Studium der Vergangenheit sein könnte. Der erste Schnee! Mein erster Gedanke war die ehrsame Zunft der Lyriker, die in deine Flocken starrt, dich grüßend zu besingen.
Gerade an jenem Abende war unter den Fröschen der Au ein junger Lyriker von bedeutender Begabung aufgetaucht, der das feste und gegebene Motiv der Froschlyrik so keck in Angriff nahm und so gefühlvoll behandelte, daß der begeisterte Chor nicht müde wurde, die vorgesungene Strophe mit unersättlichem Enthusiasmus zu wiederholen.
Wort des Tages
Andere suchen