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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Am Hofe zu Gotha fand ich in Herzog Ernst II. den trefflichen Sohn einer ausgezeichneten Mutter, jener herrlichen Herzogin Luise Dorothea, geborene Prinzessin zu Sachsen-Meiningen, welche, gleich Ihnen, geliebteste Großmutter, eine Freundin König Friedrichs des Großen und Voltaires war, und, wenn ich nicht irre, auch mit Ihnen im Briefwechsel stand.
Überhaupt ist sie ein Mensch, der lieben kann und sich nicht besinnt, welche Eigenschaften ihr Geliebter haben soll; sondern sie liebt, weil sie liebt, und aus keinem andern Grunde.« »Hat sie dir denn das gesagt?« fragte ich verwundert. »Nein,« sagte Luise, »so etwas brauchen wir Frauen einander nicht zu sagen, das merken wir auch so.« Dieses Gespräch war mehr als Arznei für mich.
Ich hatte mir jetzt vorgenommen, meine Zukunft und alles, was ich noch erreichen wollte, nur von meiner Arbeit und streng zusammengerafften Kraft abhängig zu machen und sollte nun ein neues Opfer von Luise annehmen und wieder gewissermaßen etwas Zufälliges über mich entscheiden lassen.
Sie wissen, Fräulein Luise, daß ich mein Glück nur an Ihrer Seite finden kann, Sie wissen auch, daß Sie in mir eine treue und feste Stütze für das ganze Leben finden werden, Sie wissen, daß Ihr Vater unsere Verbindung einst wünschte, und daß er sie vielleicht jetzt wieder wünscht.
Der Gedanke des Nutzens führt mich aus mir selbst heraus und gibt mir eine Fröhlichkeit, die ich sonst nicht empfinde. Ich kann säen, pfropfen, okulieren; und wenngleich mein Auge keine malerische Wirkung empfindet, so ist mir doch der Gedanke von Früchten höchst reizend, die einmal und wohl bald jemanden erquicken werden. Gräfin. Ich schätze Ihre guten häuslichen Gesinnungen. Luise.
Luise antwortete nicht, schlug die Arme übereinander und blickte unbeweglich in die Kaminglut. Nach einigen Augenblicken tiefen Schweigens trat der Vater des jungen Mädchens, der Holzhändler Challier in den Salon.
Groß war Schillers Freude, als ein freundliches Geschick die Geliebte wieder in seine Nähe brachte. Charlotte v. Lengefeld war nach Weimar gereist, wo sich ihr Aussichten zeigten zu der Stelle einer Hofdame bei der Herzogin Luise. Schiller sah sie bei ihrer Freundin Frau v. Stein und in einigen andern Cirkeln, obgleich nur selten.
Es ging so allerlei durch einen durch, wenn man hier seinen Gefühlen nachhing, es war wohl am besten, vorwärts zu gehen und sich nicht mehr viel umzusehen, sonst tat es in der Brust weh, und das Herz klopfte einem; das war aber eines bloßen Umzuges wegen nicht nötig, meinte ich. Da kam soeben Lotte Meister zur Tür herein, um Luise noch etwas zu sagen.
Vielleicht weckt das Beisammenleben strebender Geister in der schönen Literatur dich auf, und du gefällst dir dort. Der Herzog Carl August kennt mich, und seine Gemahlin Luise Auguste, eine Frau von trefflichem und hochsinnigen Charakter, hat mich von Jugend auf als eine ältere Freundin geehrt.
Aber es ist denn doch erlaubt, zum Vorteil seiner gnädigen Herrschaft zu wünschen, dass man manchmal mit mehr Strenge gegen Leute zu Werke gehe, die mit Strenge behandelt sein wollen. Luise. Die Frau Gräfin! Zweiter Auftritt Die Gräfin im Negligé. Der Amtmann. Amtmann.
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