Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Und als sie nun, in ihrem Gemache wieder angelangt, alsbald die Lohe, die ihre Hand entzündet, riesengroß emporsteigen sah, als sie das tausendstimmige Wehegeschrei der Ravennaten und Goten vernahm, da schien jede Flamme an ihrem Herzen zu nagen und jede der klagenden Stimmen sie zu verfluchen. Sie verlor das Bewußtsein: sie brach zusammen unter den Folgen ihrer That.
Und während er schrieb, war es ihm, als hätte er den Schlüssel gefunden zu jenem Rosengarten, war es ihm, als ginge das Jungfräulein neben ihm auf leichten Sohlen und habe Ruths lichtes Haar und Ruths strahlende Augen. Aber als er die Verse später durchlas, erschrak er. War es möglich, daß das, was ihm eine helle Lohe geschienen, ein paar armselig glimmende Funken waren?
Das Gestöhne um ihn her wurde dabei immer toller, und je wilder und feuriger der Mann auf der Kanzel jetzt anfing mit rasselnder, dröhnender Stimme die Qualen der Verdammten zu schildern, und lauter und drohender der ganzen Schaar seiner Zuhörer ein ähnliches Schicksal zu prophezeihen, je mehr er mit den Armen warf und seine langen Glieder umherzuschlenkern begann, die Augen dabei verdrehte und mit der Stimme, vielleicht das Wimmern der Gepeinigten nachzuahmen, in ein Gekreisch und Gewinsel fiel, und dann wieder um Gnade, Gnade schrie für die Verdammten, um deren Glieder er schon die Lohe schlagen sähe, die im ewigen Feuer zuckten und sich krümmten und die Arme umsonst flehend, Hülfe suchend, herausstreckten aus dem knisternden Verderben, da erreichte der Aufruhr und Lärmen einen furchtbaren Grad.
Er stürzte das letzte Glas Sekt in die Kehle und sprang aus dem Bette, eilte zum Fenster und stieß die Läden auf. Nun war es Tag geworden. Der Himmel glühte, und die Lohe des Frührots schlug bis über die Zinnen des Schlosses empor. Die Fenster des Schlafzimmers führten nach dem Wirtschaftshof hinaus, wo sonst um diese Zeit bereits reges Leben herrschte, das Leben morgenfröhlicher Arbeit.
Und da beugten sich auch unwillkürlich Ange und Teut hernieder und berührten gleichzeitig des Knaben Scheitel. Aber auch ihre Wangen stahlen sich aneinander, und der Liebesgott ließ zwei Flammen emporsteigen, die zusammenschlugen in feuriger Lohe.
Ich wart auf dich, wenn furchtbar schwirrt die Nacht. Wo hinterm Wald der Brünste Lohe steigt. Zu Funken stiebt den Brand dein Atemstrahl, Da auf den Berg du schwingest dich als Stern, Wo niederrutscht ins Tal der Wasser Fall.
Ruhig schaut von seinem Turme In den Jammer hin Apone; Wenn die Flammen aufwärts zucken, Fühlt er froh sein Herz erhoben. Aber als er auf der Kuppel Sah den Maler und die Tochter, Grüßt er sie mit bösem Fluche Und den tapfern Meliore. Denn aus einem armen Kruge Löschet er die wilde Lohe, Und so viele schwere Stunden Hat ihn selbst sein Hahn gekostet.
Und in seinen Träumen sah er die Frau, die er aus der wabernden Lohe befreit hatte, die seinen Verlobungsring trug, der er ihr Heimatland fern im brüllenden Nordmeer zurückgewonnen hatte, und die für all seine heischende Liebe unempfänglich gewesen war in ihrem überhebenden Hochmut. Das stolze Mannweib Brunhild. Da wurde die Sehnsucht übermächtig in ihm nach echter und rechter Minne.
Das Wenige, das mir gelungen, Du gabst es dem verwandten Geist; Dein Anhauch ist es, der zur Lohe Der Seele trübes Licht entfacht Sei mir willkommen, ernste hohe, Sei mir gegrüßt, ersehnte Nacht! Richard Dehmel. Geboren am 18. Nov. 1863 zu Wendisch-Hermsdorf in der Mark Brandenburg.
Ihm entbiethe denn unsern Gruß: er solle bereit steh’n, Bis von dem Kahlenberg’, in dem mitternächtlichen Grauen Hoch die Lohe sich hebt: des Kampfs bedeutender Wink; dann Eil’ er herüber die March mit den schrecklichen Reitern, und berge Sie in dem trocknen Geröhr’, an dem Weidenbache vor Marchek.
Wort des Tages
Andere suchen