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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Man sieht sie an ohne Ehrfurcht, ohne das philosophische Gefühl der Richtigkeit auch des Großen und Festen auf Erden, ohne den Forscherblick, der auf den Steinen die Geschichte der Jahrhunderte lesen möchte; man betrachtet sie lächelnd und lobt die Nachahmung, wenn sie wirklich gut, bemitleidet sie, wenn sie geschmacklos ist.
Alle meine Freunde sind mir zuwider und verdächtig; die ich sonst nicht ofte genug um mich haben konnte, sehe ich itzt lieber gehen als kommen. Was haben sie auch in meinem Hause zu suchen? Was wollen die Müßiggänger? Wozu alle die Schmeicheleien, die sie meiner Frau machen? Der eine lobt ihren Verstand; der andere erhebt ihr gefälliges Wesen bis in den Himmel.
Ein Psycholog fragt dagegen: was thut alle Kunst? lobt sie nicht? verherrlicht sie nicht? wählt sie nicht aus? zieht sie nicht hervor? Mit dem Allen stärkt oder schwächt sie gewisse Werthschätzungen... Ist dies nur ein Nebenbei? ein Zufall? Etwas, bei dem der Instinkt des Künstlers gar nicht betheiligt wäre?
An dir hat unsre Zeit den feinsten Geist bekommen, Du bist der klügste Kopf; sie selber ausgenommen. Fast jeder, der dich lobt, belohnt sich für den Dienst, Und ist sich ingeheim, was du zu seyn ihm schienst. Dein Kenner ist, wie du, hat göttlich schöne Gaben; Doch auch, wie du, den Stolz, sie nur allein zu haben. Viel rühmen dich. Warum? Aus Ueberzeugung? Nein.
Buch von Dichtung und Wahrheit . Mephistopheles lobt zwar den Studenten, aber da er ihn auf den alten, ausgetretenen Weg der Wissenschaft weisen will, um Gelegenheit zu haben, seinen Spott fortzusetzen, warnt er ihn vor der Gefahr der Zerstreuung, wie sie ja auch Goethe selbst bei ähnlichem Streben zur Genüge erprobt hatte. Darum zuerst Collegium Logicum!
Nicht sein Aeußeres, sondern sein Inneres trat mir näher. Es gab für mich nur Seelen, nichts als Seelen. Und so ist es geblieben, auch als ich sehen gelernt hatte, von Jugend an bis auf den heutigen Tag. Das ist der Unterschied zwischen mir und anderen. Das ist der Schlüssel zu meinen Büchern. Das ist die Erklärung zu allem, was man an mir lobt, und zu allem, was man an mir tadelt.
Fragte man mich, wie das geschehen ist, so könnte ich kaum antworten. Unschuld dringt vielleicht doch noch am leichtesten durch das Toben der Elemente in dieser Welt, und unschuldig ist er. Vielleicht allzu unschuldig. Freundlich zu jedermann. Vielleicht allzu freundlich. Ich gestehe: mir wird nicht wohl, wenn man ihn mir gegenüber lobt.
Ihr Talent lobt sich selbst. Dennoch ist es ein Unglück, daß Herr von Küstner in seiner Bewunderung von Madame Birch-Pfeiffer zu enthusiastisch ist. Er sollte sich darin mäßigen. Er sollte einsehen, daß ein Stück mit folgendem Titel: (Anna von
Im Schloßwall hinterm Tor, mit Sorgen und mit Trauer, Nach seinem Kinde stand der Vater auf der Lauer, Den Ungehorsam bald, bald ihren Uebermut Laut schalt er, doch geheim lobt' er sein Heldenblut. »Wenn sie nur unversehrt vom Abenteuer kehrt, So sei nichts auf der Welt dem Töchterchen verwehrt; Nur solch ein zweiter Ritt sei nicht von ihr begehrt!
Oder vermag daran etwa das Lob zu bessern oder der Tadel zu verderben? Wird die Schönheit des Edelsteins, des Purpurs, des Goldes, des Elfenbeins, die Schönheit eines Instruments, einer Blüte, eines Bäumchens geringer dadurch, daß man sie nicht lobt?
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