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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Er wollte mit seinen Romanen allen armen, verlassenen, vergessenen Kindern helfen, die so wie er einst Ungerechtigkeit erlitten durch schlechte Lehrer, vernachlässigte Schulen, gleichgültige Eltern, durch die lässige, lieblose, selbstsüchtige Art der meisten Menschen. Er wollte ihnen die paar farbigen Blüten Kinderfreude retten, die in seiner eigenen Brust verwelkt waren ohne den Tau der Güte.

Ich kann hier eine Anekdote nicht übergehen, die eben so sehr seinen geraden Sinn, und den Unwillen gegen lieblose Tadelsucht, als seine große Achtung für Joseph Haydn beweiset. Sie sey zugleich ein Beyspiel seiner guten Einfälle.

Eine prüde Moral hielt die beiden Geschlechter ferne voneinander; die Stände waren durch strenge Schranken geschieden und jede Extravaganz der Leidenschaft oder der Begeisterung über die Linien der Satzung und des Herkommens fand an der Menge eine lieblose und verdammungssüchtige Richterin.

Aber mit all deinem Wachen wirst du den Vater nicht wieder ins Leben zurückrufenDer jüngste Bruder wurde über diese lieblose Rede noch betrübter und verließ mit Thränen in den Augen das Gemach. Auf dem Grabe des Vaters war Alles ruhig, wie gestern Nacht, nur die Grille zirpte im Grase. Damit er nicht einschliefe, ging er leisen Schrittes auf und ab.

Er verlor den Kopf, er verlor alles Gleichgewicht, er setzte Himmel und Hölle in Bewegung, damit dieser Bummler, dieses Bierherz, dieser lieblose Schuster, wie er ohne Rücksicht den beurlaubten Professor bezeichnete, ihm nicht seine Klasse wegnähme, und als er, worüber der Einsame sich nicht hätte wundern dürfen, im Lehrerkollegium keine Unterstützung gefunden hatte, da hatte der unselige Mann sich so weit vergessen, daß er zum Aufwiegler der ihm anvertrauten Schüler geworden war.

Ich möchte so gern mit Milde und Sanftmut unter meinen Brüdern wandern, aber feindlich Gesinnte, Haßerfüllte, Lieblose, denen ich begegne, könnten so leicht meinen Zorn aufflammen lassen; ich möchte so gerne einen innigen, festen Glauben an den Tag legen, aber Leichtsinnige und Gleichgültige könnten meinen Eifer kühlen, und Scheinheilige all meinem frommen Streben in den Weg treten; es wird so schwer, die heilige Flamme auf dem Altar des Herzens vom Morgen bis zum Abend rein und jedes fremde Feuer fern zu halten; es wird so schwer, einen schuldfreien und heitern Sinn zu bewahren; die Freuden, die deine Güte uns bereitet, so zu genießen, daß keine sündhafte Neigung oder Lust in die Seele dringe, und daß diejenigen, welche auf uns sehen, nicht in ihrem Urteile über uns irre geleitet werden; es ist so schwer, Freundlichkeit und Ernst, Nachsicht und Duldung mit unerschütterlicher Festigkeit im Glauben zu vereinen.

Wäre er noch bei vollem Verstande gewesen, so hätte er einen Wunsch dieser Art gar nicht geäußertDer jüngste Bruder war sehr betrübt über ihre lieblose Rede, und ging wieder mit thränenden Augen davon. Auf dem Grabe des Vaters war Alles still, wie die beiden Nächte zuvor, nur die Grille zirpte im Grase, und die Schnepfe meckerte unter hohem Himmel.

Oder hatte die lieblose Enthüllung der Käsbergerschen Privatverhältnisse durch die Delikatessen-Pythia doch einen Stachel in Bennos Gemüt hinterlassen? Rita von Veldern war von der Nachtigall zur Amsel degradiert. Gewiß, auch die Amsel ist ein recht respektabler Singvogel, aber ihr schwarzes Köpfchen trägt nicht das Diadem der Poesie, mit dem die Dichter einstimmig die Nachtigall gekrönt haben.

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ibla

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