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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Schlußgesang Erkenntnis, du lieblich erstrahlender Stern, Dich suchet nicht jeder, dich wünscht mancher fern. Zum Beispiel die Leute, die uns oft betrügn, Die wolln nicht erkannt sein, sonst würden s' nicht lügn. Doch seien vor allen die Schönen genannt, Die werdn von uns Männern am ersten erkannt. Die Guten, die brauchen schon längere Zeit, Obwohl die Erkenntnis dann ewig erfreut.
Lieblich und klar, wie fallendes Wasser auf bunten Steinen, hallte es durch den strahlenden Wald. Es schien, als leuchtete die Sonne heller als zuvor, feierlich standen die großen Bäume auf ihrem dunklen Erdengrund, und die Blumen neigten sich, in ihrem Glück so würdevoll, in ihrer Schönheit so reich, daß die Welt vollkommen erschien.
Lieblich war es nicht da für Augen und Nase, ich hätte Mir den Tod beinahe geholt; ich suchte zu fliehen, Lief behende den Gang bis zu der öffnung am Baume. Isegrim lag und stöhnte daselbst; ich sagte: Wie gehts Euch, Oheim? Er sprach: Nicht wohl! ich muß vor Hunger verderben. Ich erbarmte mich seiner und gab ihm den köstlichen Braten, Den ich mit mir gebracht.
Da lehnt sie oft, von Ahnungen gedrückt, An einem blüh'nden Baum, und freuet sich des Webens Und Sumsens und Gedrängs und allgemeinen Lebens In seinem Schooß und drückt mit vorempfundner Lust Ein lieblich Kind im Geist an ihre Brust; 54 Ein lieblich Kind, das ihre Mutterliebe Mit jedem süßen Reitz verschwenderisch begabt, Sich schon voraus an jedem zarten Triebe, Der ihm entkeimt, sich schon am ersten Lächeln labt, Womit es ihr die Leiden alle danket Die sie so gern um seinetwillen trug, Sich labt an jedem schönen Zug Worin des Vaters Bild sanft zwischen ihrem schwanket.
Es hat der Unfall So mich als die Gebieterin belustigt. Phaon. Nicht wollt' ich dich beleidigen, mein Kind. Hat dieses sanfte Aug' so ernste Blicke? Du musst mir Rede stehn, ich lass dich nicht! Schon unterm Mahle hab ich dich bemerkt, Die jungfraeuliche Stille glaenzte lieblich Durch all den wilden Taumel des Gelags. Wer bist du, und was haelt dich hier zurueck?
Ach, das wird wohl das sein! sagte sie, setzte den Korb wieder ab, stellte den Fuß auf den Schemel und sang nun mit ganz leiser und doch klarer Stimme das Lied, wobei sie das Haupt duckte, so schön, so lieblich, daß, ehe sie noch zu Ende war, ich nach ihrer herabhängenden Hand fuhr.
Darauf versetzte ich: "Ein vierter ist schon gefunden, ich würde Sie Gute-Schöne nennen, insofern es von mir abhinge." Sie machte eine gar lieblich demütige Verbeugung und wußte ihr Entzücken über die Genesung des Vaters mit der Freude, mich wiederzusehen, so zu verbinden und zu steigern, daß ich in meinem Leben nichts Schmeichelhafteres und Erfreulicheres glaubte gehört und gefühlt zu haben.
»Ja, ja,« sagte er mit melancholisch-philosophischem Akzent, »es ist lieblich, wie sich das alles vor den Augen der Welt zurechtlegt; es ist so schön, die Greisin im Cyriacushofe zu trösten, und es ist so sehr erquickend, seinen Willen zu bekommen und doch noch von jedermann darum gelobt zu werden; von dem jungen Herrn von Wittum vor allen andern.«
Auch der Peter lag still und regungslos mitten in dem Blumenfelde, denn er war fest eingeschlafen. Leise und lieblich wehte hier der Wind hinter den schützenden Felsen hervor und säuselte oben in den Büschen.
Pfui des Lauts! Schafft sie fort, die ekle Stimme, Die Erinnerung mit ihr. König. Hier ist Wein. Komm, laß uns trinken! Weg es waschen dieses Bild! Was ich damals dumpf geträumt, Lieblich hat's den Platz geräumt Dem Erfreulichen, dem Wahren. Wo sich Götter offenbaren, Kündigt sie ein Schauder an, Daß, wenn ein die Mächt'gen fahren, Schon die Pforten aufgetan. Hier ist Wein. Komm, laß uns trinken!
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