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Aktualisiert: 23. Juli 2025


Nachts, wenn ich im Bett lag und im Begriff war, ins Nichts hinüberzuträumen, dann kam es mir hie und da vor, als ob ich in sie verliebt sei. Dann sahen mich ihre großen, klaren Augen wundergütig an, und ihr feiner Mund lächelte unendlich lieblich, und ich ahnte hinter beidem verborgene Schmerzen und Reichtümer.

Der Prinz stützte sich auf die Hand und lallte ein Lied, um wach zu bleiben; dann streckte er sich aufs Bette und sang wieder, indem er einschlummerte; da das Bette der Kammer gegenüberstand, konnte Bella ihn deutlich sehen und die Worte vernehmen: Komm, lieblich schwarze Nacht, Und drücke schießende Sterne, Wie Siegel deiner Macht, Als Zeichen meiner Ferne, In meine mutige Brust, Daß aller Funken Lust Aus künftigen Kronen geschmiedet, Mich wecke, den Dienen ermüdet.

Ich saß mit dem Portier auf dem Bänkchen vor meinem Hause und freute mich in der lauen Luft, wie der lustige Tag so langsam vor uns verdunkelte und verhallte. Da ließen sich auf einmal die Hörner der zurückkehrenden Jäger von ferne vernehmen, die von den Bergen gegenüber einander von Zeit zu Zeit lieblich Antwort gaben.

Hier haben wir nun beide, das Volk und das Vieh, vernommen. Es hat sich vor unseren Augen ein Gottesgericht abgespielt, markerschütternd und doch auch lieblich in seiner Ahnungslosigkeit. Wenn wir heute vom strengen Gange der Justiz abgewichen sind, so ist es mit Fug und durchdachter Absicht geschehen, da zuweilen Freiheit Weisheit sein kann.

"Ach," sprach Kronovus, "du mußt helfen Gackeleia, wir wollen fleißig im Garten arbeiten." Gackeleia hatte Thränen in den Augen und nickte still. So standen sie und sahen den Leib der Ahnfrau an, der ernst und ehrwürdig und doch so lieblich mit seinem Brautkleid in dem Blumenbettchen ruhte. Keine Spur von Verwesung entstellte die rührende Gestalt.

Die Mahlzeit ist so vertraulich und lieblich abgegangen, daß man weder Fluchen noch unziemliche Reden gehört. Es ist kein übermäßiger Trunk geschehen, fröhlich ist jedermann gewesen und hat sich den Wein wohlschmecken lassen.

»Nicht mehr zu weinen hatwiederholte sie träumend und neigte das Haupt auf den Arm, der die Harfe auf der Fensterbrüstung hielt. »Sieh hinsprach der Alte leise, »ist sie nicht lieblich wie die Rose in den Gärten von Saron und die Hindin auf den Bergen von Hiram und ist kein Fehl an ihrem Leibe

Die Seldwylerinnen konnten sich nicht satt an ihm sehen, flochten ihm einen Kranz von Laub und Waldblumen auf den Kopf, daß er in seinem langen weiten Hemde gar lieblich aussah, und endlich küßten sie ihn der Reihe nach, und wenn ihn die letzte aus den Armen ließ, nahm ihn die erste wieder beim Kopf.

Er saß nur still vor seinem Lichte, allnächtlich, wenn der Tag entflohn, und fieberte und schrieb Gedichte, ein Träumer, ein verlorner Sohn! Die Nacht liegt in den letzten Zügen, der Regen tropft, der Nebel spinnt ... O, daß die Märchen immer lügen, die Märchen, die die Jugend sinnt! Wie lieblich hat sich einst getrunken der Hoffnung goldner Feuerwein! Und jetzt?

Da hatte Elsalill gelacht und ihr geantwortet: »Er grünt wohl so lieblich, damit der, der ihn abgehauen hat, sieht, welchen Schaden er getan hat, und Reue darüber fühltAber ihre Milchschwester hatte nicht gelacht. Ihr waren die Tränen in die Augen gekommen. »Dies ist eine große Sünde, einen Baum in der Zeit des Knospenspringens zu fällen, wo er so voll Kraft ist, daß er nicht sterben kann.

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