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Und da steht ja Klärle lieblich wie ein junger Maimorgen am Rain, den Vater erwartend. „Grüß Gott, Klärle!“ „Grüß Gott, Vater!“ „Maidle, der Herr Pfarrer

Und was deine Gedichte betrift, deine Verse fliessen so voll und lieblich, daß du in deiner Kunst eben so natürlich bist. Allein eben darum, meine ehrlich-gesinnten Freunde, muß ich euch sagen, ihr habt einen kleinen Fehler; der aber in der That euch nicht sehr entstellt; auch wünscht' ich nicht, daß ihr euch grosse Mühe gäbet, ihn zu verbessern. Beyde.

Es stiehlt uns von uns selbst und ist nicht lieblich Wie Tanzen oder auf dem Wasser Singen, Und doch ist es das reichste an Verführung Von allen Spielen, die wir Kinder wissen. Wir Kinder dieser sonderbaren Zeit Was wollt ihr noch? So sind wir nun einmal, Doch wollt ihr wirklich solche Dinge hören, Bleibt immerhin! Wir lassen uns nicht stören. ZUM GED

Es war lieblich anzuschauen, wie sie, gleich einem frommverschämten Kinde, die Augen niederschlagend und hocherrötend mit der Lust und mit der Scheu kämpfte. Man kann denken, wie ich sie anflehte, und, als sie kleine kurländische Volkslieder erwähnte, nicht nachließ, bis sie, mit der linken Hand herüberlangend, einige Töne auf dem Instrument versuchte, wie zur Einleitung.

Ich möchte dies ein umgekehrtes Heimweh nennen, eine Sehnsucht ins Weite statt ins Enge. Ich stand, der herrliche Fluss lag vor mir: er geleitete so sanft und lieblich hinunter, in ausgedehnter breiter Landschaft; er floss zu Freunden, mit denen ich, trotz manchem Wechseln und Wenden, immer treu verbunden geblieben.

Sie können dadurch nur geschwächt werden, und noch mehr bei Ihrem Mangel an Eßluft. Der Ihrige. Bad Gastein, den 5. August 1827. Der Ort hier liegt schon den höchsten Bergen Deutschlands sehr nahe. Man befindet sich selbst hier im Bade 2000 Fuß über der Meeresfläche. Das Tal ist überaus lieblich und schön. Von Salzburg hierher geht eine sehr große, sehr bequem angelegte Straße.

Sie betete und Thränen rollten ihr die Wangen herab, es waren Freudenthränen. O, Irland! Altes, teures Irland, sehe ich dich wieder? und dann sprach sie lauter: Seht doch, wie schön es ist! Wie lieblich die Sonne seine grünen Berge bescheint! Armes, altes Irland! Viel Gutes hat es getan für England in der alten Zeit der Römer. Aber England hat heut alles vergessen und ist undankbar.

Ich selbst finde das Sonntagspublikum in seiner offensichtlichen harmlosen Sonntagslust bedeutender als alles Kairo- und Rivierareisen. Da wird das Harte gefällig, das Starre lieblich, und alle Linien und Gewöhnlichkeiten gehen traumhaft ineinander über. Unnennbar zart ist solch ein allgemeines Spazieren.

Wie lieblich liegen jene acht oder neun Reihen gleichmäßig gebauter reinlicher Häuser mitten in diesem »Paradies« dort wo wir gerade vorüber fahren sind große weitästige Feigenbäume vor die Thüren gepflanzt, kleine sauber gehaltene Gärtchen schließen sich daran, und vor den Thüren spielen Kinder kleine schwarze, braune und gelbe lachende Gestalten mit frohem Jubel herüber und hinüber, von alten Leuten dabei beaufsichtigt die, zu alt zum Arbeiten, von ihren Herren jetzt das Gnadenbrod bekommen, und ihre übrige Lebenszeit, die ihnen Gott noch giebt, in Ruhe und Frieden verleben dürfen.

Wußte er doch, daß ihm ein großes, ansehnliches Publikum geblieben, zu dessen Ohren jene Stimmen nie drangen; wußte er doch, daß, wenn ihn der ernste Vater mit Verachtung vor die Türe geworfen wie einen räudigen Hund, der seine Schwelle nicht verunreinigen soll, das Töchterlein oder die Hausfrau eine Hintertüre willig öffnen werde, um auf die Honigworte des angenehmen Mannes zu lauschen, der Ernst und Scherz so lieblich zu verbinden weiß, und ihm von den ersparten Milchpfennigen ein Sträußchen Vergißmeinnicht abzukaufen.