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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die sämtlichen Künste kommen mir vor wie Geschwister, deren die meisten zu guter Wirtschaft geneigt wären, eins aber, leicht gesinnt, Hab und Gut der ganzen Familie sich zuzueignen und zu verzehren Lust hätte. Das Theater ist in diesem Falle, es hat einen zweideutigen Ursprung, den es nie ganz, weder als Kunst noch Handwerk, noch als Liebhaberei verleugnen kann."
Doch, wie gesagt, alle diese reichen Einkünfte reichten nicht hin, die "Bedürfnisse" des Papstes Leo X. zu befriedigen. Seine Kinder, Verwandten, Possenreißer, Komödianten, Musiker wie seine Liebhaberei für die Künste verschlangen unermessliche Summen, und der üppige Heilige Vater geriet in große Verlegenheit.
Aber der grossstaedtische Luxus macht auch manche fleissige Hand reich und ernaehrt mehr Arme als die almosenspendende Menschenliebe. Jene Vogelhaeuser und Fischteiche der vornehmen Herren waren natuerlich in der Regel eine sehr kostspielige Liebhaberei.
Man sprach von den Begebnissen der Gegend, man neckte sich mit kleinen Erlebnissen, man teilte sich Erfahrungen mit, die man in seinem Kreise gemacht hatte, man sprach von Büchern, die in der Gegend neu waren, und beurteilte sie, man erzählte, was man im Bereiche seiner Liebhaberei Neues erworben, was man für Reisen gemacht und was man für fernere vorhabe.
Der kurzen Verlegenheitspause, die dadurch entstand, machte Bertram ein Ende, indem er hinzusprang, die Hände auf die Lehne des wanderlustig gewordenen Sitzmöbels drückte und es zwang, seinen gewohnten Platz wieder einzunehmen. Die Pflege seines Gartens, das war die Erholung Weißenbergs, seine Liebhaberei.
Seitdem ich die Schule verlassen habe, bin ich nicht untätig gewesen: aus Liebhaberei nahm ich noch regelmäßig Stunden in allen möglichen Fächern der Wissenschaft und hoffe deshalb, daß ich deinem Manne nicht zu große Mühe machen werde.
So erklärt sich auch sein beständiges Reisen, diese Ruhelosigkeit in der Starre; und seine kuriose Liebhaberei für Uhren, die alle, soviel deren auch waren, auf dem Zifferblatt übereinstimmen mußten. Dissimulation.
Sie mußten ein Ziel eigensinniger Liebhaberei gewesen sein, vielleicht des toten Greises, der draußen im Sarg lag; nicht bloß die Kultur des Parks lenkte darauf hin, sondern auch die zerstörten Gemälde, auf denen fast ausschließlich Rosen dargestellt waren.
Er hatte mancherlei Pläne im Kopf, wollte eine Winzerschule gründen, Dudsloch in eine Zuchtanstalt für Mustervieh umwandeln, studierte die Fachzeitschriften wegen Ankaufs neuer landwirtschaftlicher Maschinen und beschäftigte sich nebenbei wieder mit seiner Liebhaberei für die Gartenkunst.
Eine recht unschuldige Liebhaberei für einen Kaiser, die auch moderne Imperatoren haben, wenn das Federvieh nur aus der rechten Tonart kräht. Theodosius war überhaupt ein großer Freund der Mönche, und sowohl er wie andere Kaiser nahmen zu ihnen wie zu Orakeln ihre Zuflucht. Er ahmte dem großen Alexander nach, indem er sagte: "Wenn ich nicht Theodosius wäre, so möchte ich ein Mönch sein."
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