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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Sonderbar aber ist es, daß meine Liebhaberei nur auf die Bäume geht, die, da sie keine eßbare Frucht tragen, gewissermaßen wilde heißen können. Obstbäume haben höchstens in der Blüte einen Reiz für mich. Es gibt zwar sehr große, und deren Wuchs in der Tat malerisch ist. Aber sie sagen mir nichts, ohne daß ich mir weiter einen Grund davon angeben könnte.

"Wenn Sie so eifrig darauf bestehen, können wir Sie wohl befriedigen", sagte die Alte. "Erzählen Sie uns nur erst, wie Ihre Liebhaberei zum Schauspiele nach und nach gewachsen sei, wie Sie sich geübt, wie Sie so glücklich zugenommen haben, daß Sie nunmehr für einen guten Schauspieler gelten können. Es hat Ihnen dabei gewiß nicht an lustigen Begebenheiten gemangelt.

"Wenn du von jenen Zeiten sprechen willst, wer war denn schuld, daß wir die Kleider, die unsern Puppen angepaßt und auf den Leib festgenäht waren, heruntertrennen ließen und den Aufwand einer weitläufigen und unnützen Garderobe machten? Warst du's nicht, der immer ein neues Stück Band zu verhandeln hatte, der meine Liebhaberei anzufeuern und zu nützen wußte?"

Die Terrasse hatte kein Geländer. In kurzen Zwischenräumen standen an ihrem Rande weiße, viereckige Kübel mit gelb bemalten Faßbändern, darin dunkle ausländische Kugelgewächse grünten. Vor ihr breitete sich ein Blumengarten, in dem alles duftete und bunt sich aneinander drängte, was nur im Hochsommer blühen mag. Doch herrschten die Rosen vor, und Hochstämme edler Sorten zogen sich auch an allen Wegen entlang. Ein Rosenfreund war der verstorbene Baron gewesen, und sich in Züchtung verschiedener Arten als Gärtnerdilettant zu versuchen, seine Liebhaberei. Agathe hatte keine Liebhabereiendie machen immer Mühe und oft

Er gestand Melinan gern zu, daß er bei seiner Liebhaberei zur Musik längst so etwas gewünscht habe; doch sehe er freilich ein, daß die Neigung des Publikums dadurch noch mehr auf Abwege geleitet und daß bei so einer Vermischung eines Theaters, das nicht recht Oper, nicht recht Schauspiel sei, notwendig der überrest von Geschmack an einem bestimmten und ausführlichen Kunstwerke sich völlig verlieren müsse.

Wilhelm, dessen leidenschaftliche und verdriessliche Stimmung durch alle die klugen und guten Worte Jarnos nicht verbessert worden war, fand hoechst undelikat, dass sein Freund gerade in diesem Augenblick eines solchen Verhaeltnisses erwaehnte, und sagte, zwar laechelnd, doch nicht ohne Bitterkeit: "Ich daechte, man ueberliesse die Liebhaberei, Heiraten zu stiften, Personen, die sich liebhaben."

Was die Strafverschärfungen angeht, so hat bei uns wie anderswo die Liebhaberei dafür so sehr Platz gegriffen, daß man Bruchsal mit mehr Recht bald eine neu aufgelegte und vermehrte Abschreckungsanstalt denn eine Besserungsanstalt nennen dürfte. Selten wird Einer von den Schwurgerichten verurtheilt, ohne eine Anzahl von Hungerkost- und Dunkelarresttagen auf den Weg zu bekommen.

Der Baron war jung, reich; er sammelte, er wollte bauen; seine Liebhaberei war lebhaft, seine Kenntnisse schwach; er glaubte in dem Architekten seinen Mann zu finden, mit dem er mehr als Einen Zweck zugleich erreichen könnte.

In dieser Enge konnte das nicht lange ausbleiben. So kurz Lohmann auch in der Stadt war, er hatte doch schon von ihnen sprechen gehört; und des alten Unrat Taten hatten seine Liebhaberei für menschliche Seltsamkeiten lebhaft angesprochen. Er stellte fest, daß Unrat alles erfüllt habe, was sich vor zwei Jahren in ihm angekündet hatte; eher mehr als weniger.

Er wußte noch nicht, daß es eine Liebhaberei von Truchs war, solche kleine Nachrichten nicht mündlich abzumachen, sondern zu schreiben. »Es ist nunmehr ausgemachtschrieb der Amtmann in einem wohlgefällig verschnörkelten Stil, »daß Sie ein Liebesverständnis mit der Leuthold haben.

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