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Aktualisiert: 12. November 2025
Mit Zeitungen, Büchern und gelehrten Leuten ist der Zuckerhannes während seines ganzes Lebens blutwenig zusammengekommen, dagegen hat er Leute genug gesehen, welche trotz Beichte und Abendmahl stets die Alten blieben und wiederum Andere, welche ohne diese Heilsmittel nicht schlimmer als Andere zu sein schienen.
Sie hatten indessen wirklich den Platz erreicht, wo von den beiden jungen Leuten eine Art Eremitage, aber mit hohem Balkon und einem sehr niedlich darüber angebrachten Rindendach errichtet war, und Theobald sich gerade damit beschäftigte, die letzte Bekleidung von geschälter Hickoryrinde über die Sitze und das Tischblatt zu nageln, während Eduard lange Stangen geschnitten hatte, der Treppe ein festes Geländer zu geben.
Ja, das, däuchte dem König auch, wäre nicht mehr, als billig, und er schickte sogleich fünf von seinen Leuten zu der vergoldeten Hütte mit einem Gruß von ihm, und die Jungfrau möchte doch so gut sein, und aufs Schloß kommen und da zu Mittag essen.
Nur dem Zufall, daß der Neffe des Grafen von Vach, von mehreren Leuten seines Oheims begleitet, eben in dem Dorfe, das unfern der Pachterwohnung lag, übernachtete und auf den ersten Lärm den Bauern, die gegen die Räuber auszogen, zu Hülfe eilte, hatte der Pachter die Rettung seines Lebens und des größten Teils seiner Barschaft zu verdanken.
Still und ernst wie immer stand er unter seinen Leuten, und seine Augen blickten so ruhig und siegesgewiß wie immer. Heute, heute war sein großer Tag, und kein Zweifel durfte in ihm aufkommen; kein Zweifel der anderen das eigene, felsenfeste Vertrauen stören. Er fühlte nur instinktiv die Feindseligkeit um sich herum an der Art, wie man ihn allein ließ oder ihn dies oder jenes fragte.
Durch diese einfache Waschung, beharrlich fortgesetzt, können die größten Krankheiten ausgewaschen werden, gerade wie die feinste Leinwand durch Wasser und Sonnenwärme gebleicht wird. Wie oft fehlt schwächlichen Leuten die volle Naturwärme, der Kopf ist heiß, die Füße sind eiskalt.
Da jedoch der General als ein Mann bekannt war, der bisher noch immer mit unbeugsamer Rechtschaffenheit sein Wort gehalten hatte, so tanzten die ungehorsamen Diener nur noch mit Beklommenheit, als die ihnen zugebilligte Frist abgelaufen war. Es hatte elf Uhr geschlagen, und noch war niemand von den Leuten zurückgekehrt.
Da hätte sie ja nicht gewußt, ob er ihn nicht ein halbes Jahr in der Tasche behielte oder auf der Treppe schon verloren hätte. Und warum hätte sie denn ihre Geheimnisse fremden Leuten anvertrauen sollen, wo sie doch Fräulein Schwertfeger und mich hatte, auf die sie sich verlassen konnte? Also das schlagen Sie sich nur aus dem Kopfe, Herr Präsident, mit den heimlichen Briefen!
Sie waren eine gute Art von Leuten, einfältig von Sitten, emsig, arbeitsam, regelmäßig, Feinde der Pracht und Verschwendung, * leutselig und gastfrei gegen die Fremden, Hässer des Gezwungnen, Spitzfündigen und übertriebenen in allen Sachen, und aus eben diesem Grunde, Liebhaber des Natürlichen und Gründlichen, welche bei allem mehr auf die Materie als auf die Form sahen, und nicht begreifen konnten, daß eine fein gearbeitete Schüssel aus corinthischem Erzt besser sein könne, als eine schlechte aus Silber, oder daß ein Narr liebenswürdig sein könne, weil er artig sei.
Das sagen Sie wohl nur so, Herr Pastor, weil Sie die beiden weißen Läppgen unterm Kinn haben, ich weiß, im Herzen denken Sie anders. Eisenhardt. Verzeihen Sie, Herr Obriste! ich bin nie Heuchler gewesen, und wenn das ein notwendiges Laster für unsern Stand wäre, so dächt' ich, wären doch die Feldprediger davon wohl ausgenommen, da sie mit vernünftge Leuten zu tun haben.
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