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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Desungeachtet bewahrte sie vor den Leuten ihre Haltung, und kein Späherauge war imstande, hinter den wohlwollend ernsten Zügen den nagenden Kummer zu bemerken. So verging eine Woche. An einem Nachmittag stand Agathe im Hof und sprach mit dem Inspektor, da kam der Bote und reichte ihr einen Brief. Ohne zu sehen, spürte sie, daß der Brief von Sylvester war.
Und sie hatte wohl drei Jahre so gesessen zwischen den kalten Steinen, und auch der alte König war nicht mehr froh gewesen seit jenem Tage, als der polnische Prinz sie in die große Schande gebracht hatte, sondern sein Kopf war schneeweiß geworden vor Gram wie der Kopf einer Taube; aber vor den Leuten gebärdete er sich stolz und aufgerichtet und tat, als wenn seine Tochter tot und lange begraben wäre.
Davor hat den Leuten auch gegraut, daß ihr, wohin sie immer gekommen, die Katzen von selbst auf den Schoß gesprungen sind, was diese Tiere, die eben keine Menschenfreunde sind, sonst nimmer mit Fremden tun.
Aber Falk war schwach; er gab nach. Er bat sie, mitzugehen; im Vorbeigehen wollte er sich bei den Leuten entschuldigen. »Und dann streunen wir ein wenig,« meinte er lächelnd. Mely sah ihn von unten herauf mit einem schnellen, leuchtenden, verheißungsvollen Blick an. Falk trat dicht vor sie hin und berührte mit den Lippen ihr Haar. »Nicht doch! Um Gotteswillen nicht hier!« rief Mely erschrocken.
Dann sandte er einige von seinen Leuten ins Dorf, um sich nach der Tochter des Brahmanen zu erkundigen. Die Antwort war ein einstimmiges Lob ihrer Schönheit und Tugenden.
In demselben Augenblick erkannte auch Flügelschön ihre Schwester Daunenfein, und sie war so überrascht, daß sie eine ganze Weile nur mit offenem Schnabel dastand und zischte. »Es ist nicht möglich, es ist nicht möglich! Wie sollte sie zu solchen Leuten gekommen sein? Wir ließen sie ja auf
So wurde einer unserer Patrouillengänger von eigenen Leuten angeschossen, weil er stotterte und den Paroleruf nicht schnell genug herausbringen konnte. Ein anderes Mal stieg einer, der in Monchy bei der Küche die Mitternacht gefeiert hatte, über das Hindernis und eröffnete ein selbständiges Schützenfeuer gegen den eigenen Graben.
Nachdem Synnöve sich an den Tisch gesetzt hatte, fragte die Mutter, die ihren Platz ihr gegenüber wieder eingenommen hatte: "Hast Du vielleicht noch mit andern geredet?" "Ja, noch mit manchem", antwortete Synnöve. "Das Kind muß doch mit Leuten reden", sagte Guttorm. "Gewiß muß sie das," versetzte die Mutter etwas sanfter; "aber sie hätte doch mit ihren Eltern gehen können."
"Wer war froher als ich über dieses Auskunftsmittel! Aber auch nicht jede Kirche war ihm recht; bald ist sie zu groß, bald zu klein, wie es so mit kranken Leuten geht. Hier geht es nun unbegreiflich gut. Die Kirche behagt ihm wie beinahe keine, und seit acht oder zehn Tagen hat er gar nicht mehr gewütet, sondern nur geweint."
Diese zu beleben, wagte ich noch einen historischen Vortrag und erinnerte mit Vorzeigung der Spezialkarten, dass zwei Meilen von uns nach Westen das berüchtigte Teufelsfeld gelegen sei, bis wohin Attila, König der Hunnen, mit seinen ungeheuren Heerhaufen im Jahr 452 gelangt, dort aber von den burgundischen Fürsten unter Beistand des römischen Feldherrn Aëtius geschlagen worden; dass, hätten sie ihren Sieg verfolgt, er in Person und mit allen seinen Leuten umgekommen und vertilgt worden wäre.
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