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Aktualisiert: 1. November 2025
Der Leichtsinn freilich, der die Augen schließt, wo die bessere Einsicht sich aufdrängt, der Übermut, das hartnackige Festhalten des sichtlich Unmöglichen, sie verdienen Tadel. Aber immer bleibt auch hier das gute Wollen gut.
Schuld auf Schuld, Schande und Schmach hast du auf meines armen unglücklichen Vaters Haupt gehäuft, der verderblichen Leichtsinn, aber nie Verbrechen in sich hegen konnte! Ich wahnsinniger Tor, daß ich glaubte, jemals dein steinernes Herz rühren, jemals, mit Liebe dich umfangene, meines Vaters Vergehen sühnen zu können! Elend verlassen von aller Welt, aber an der Brust eines Sohnes hauchte mein Vater sein mühseliges Leben aus >Max! sei brav! sühne den unversöhnlichen Bruder werde sein Sohn<, das war das letzte, was er sprach. Aber du verwirfst mich, so wie du alles verwirfst, was sich dir naht mit Liebe und Ergebung, während der Teufel selbst dich mit trügerischen Träumen umgaukelt. Nun, so stirb denn einsam und verlassen! Mögen habsüchtige Diener auf deinen Tod lauern und sich in die Beute teilen, wenn du kaum die lebensmüden Augen geschlossen statt der Seufzer, statt der trostlosen Klagen derer, die dir mit treuer Liebe bis in den Tod anhängen wollten, magst du sterbend das Hohngelächter, die frechen Scherze der Unwürdigen hören, die dich pflegten, weil du sie bezahltest mit schnödem Golde! Niemals, niemals siehst du mich wieder!«
Hat die Susanne, welche noch lebt und über den universellen Sieg der rothen Schwitt im Dörflein trauert, nicht den grenzenlosen Leichtsinn und tief eingewurzelten Hochmuth des Benedict in Einer Stunde gebrochen?
Gott sei Dank, ich habe mich von ihnen losgemacht, und wenn einer unglücklicherweise in meinen Kreis kommt, suche ich ihn auf die höflichste Art hinauszukomplimentieren: denn gerade von diesen Leuten hört man die bittersten Klagen über den verworrenen Lauf der Welthändel, über die Seichtigkeit der Wissenschaften, über den Leichtsinn der Künstler, über die Leerheit der Dichter und was alles noch mehr ist.
Er hatte alle die Übeltaten begangen, die der Leichtsinn, die Gedanken- und Gewissenlosigkeit, Stolz, Raubgier, Eitelkeit und innere Anarchie zu begehen vermögen. Ihm war kein Glück fremd; auch kein Laster; kein Frieden heilig; Treue hatte er nie gekannt. Im Taumel war er plötzlich müde geworden.
Gegen diese Gründe habe ich in der That nichts einzuwenden und bin schließlich zu dem Geständnis gezwungen, =daß man an allem, was ich einst für wahr hielt, zweifeln könne= und zwar nicht aus Unbedachtsamkeit und Leichtsinn, sondern aus triftigen, wohlüberlegten Gründen.
Hüten wir uns, über diese Sorglosigkeit, diesen Leichtsinn hart zu urteilen, wird ja doch dadurch ein Leben voll Entbehrung und Schmerz versüßt. Die Barke, in der wir über den Meerbusen von Cariaco fuhren, war sehr geräumig. Man hatte große Jaguarfelle ausgebreitet, damit wir bei Nacht ruhen könnten.
Bei Leuten, welche nur für kurze Zeit verurtheilt sind, mögen Gleichgültigkeit oder Leichtsinn die Oberhand behalten, bei Solchen, welchen die Liederlichkeit und Gottverlassenheit zur zweiten Natur geworden, mag die Religion der Liebe manchmal als Religion des Schreckens wirken und mancher alte Sträfling mag bleiben, was er längst geworden oder stets gewesen ist.
In der ersten Absicht geht man seinen empirischen Charakter bis zu den Quellen desselben durch, die man in der schlechten Erziehung, übler Gesellschaft, zum Teil auch in der Bösartigkeit eines für Beschämung unempfindlichen Naturells, aufsucht, zum Teil auf den Leichtsinn und Unbesonnenheit schiebt; wobei man denn die veranlassenden Gelegenheitsursachen nicht aus der Acht läßt.
Sie fesselte ihn nicht nur vier Wochen, sondern nach vier Monden wurde er erst recht ernstlich gefesselt und Liebe und Leichtsinn begingen Streiche, welche mit Pflicht und Ehre sich täglich weniger zusammenreimen ließen. Der Krug ging lange zum Brunnen, zuletzt zerbrach er doch.
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