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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Der Augenblick, der Witz, der Leichtsinn, die Laune sind seine höchsten Gottheiten; der fünfte Stand, der des Sclaven, kommt, wenigstens der Gesinnung nach, jetzt zur Herrschaft: und wenn jetzt überhaupt noch von "griechischer Heiterkeit" die Rede sein darf, so ist es die Heiterkeit des Sclaven, der nichts Schweres zu verantworten, nichts Grosses zu erstreben, nichts Vergangenes oder Zukünftiges höher zu schätzen weiss als das Gegenwärtige.
Es befand sich nehmlich nicht weit von Lauterthal ein einsamer Hof oder eigentlich mehr ein festes, steinernes, schloßartiges Haus, welches einmal einer Familie gehört hatte, die durch Handel mit Gebirgserzeugnissen und durch immer ausgedehnteren Verkehr in viele Gegenden der Erde wohlhabend und durch Entartung ihrer Nachkommen, durch den Leichtsinn derselben und durch Verschwendung wieder arm geworden war.
Ich habe gestern mit Tränen in den Augen vor Gott dem Herrn meine Sünden bereut, damit er mir alle meine Sünden, die ich in dieser traurigen Zeit begangen habe, verzeihen möge, als da sind: Freidenkerei, Leichtsinn und Spiel. Und Ihrer, mein Kind, habe ich in meinem Gebet mit Rührung gedacht.
Jeder spaziert nun hinaus, zu schauen der guten Vertriebnen Elend, und niemand bedenkt, daß ihn das ähnliche Schicksal Auch, vielleicht zunächst, betreffen kann, oder doch künftig. Unverzeihlich find ich den Leichtsinn; doch liegt er im Menschen." Und es sagte darauf der edle verständige Pfarrherr, Er, die Zierde der Stadt, ein Jüngling näher dem Manne.
Und trotzdem, trotz allen schlagenden Beweisen, will sich dieses unglückselige Menschenkind, dieser frühere Kürschnermeister hier, nicht warnen lassen, sondern ebenfalls mit einem Leichtsinn, den man kaum einem jungen Menschen von achtzehn Jahren verzeihen würde, hinüber nach diesem gottvergessenen Lande der Freiheit ziehn, und das nennt er sich zu Ruhe setzen.
"Und so blieb von allem gar nichts mehr übrig als ein kleines Wiseli? Was macht man damit? Aber nein, so traurig wird's doch nicht kommen müssen. Das Wisi kann noch gesund werden und alles noch kommen, wie es hätte sein sollen von Anfang an." "Nein, nein, dazu ist es zu spät", entgegnete die Schwester sehr bestimmt. "Das arme Wisi hat seinen Leichtsinn schwer büßen müssen.
Da er aber mit einem glücklichen Leichtsinn begabt war, warf er sich plötzlich lustig auf seinen Kameraden und nahm das Spiel wieder auf, als sei nichts geschehen. Mary stand und zog eine Lehre daraus. Es war gerade an dem John Ericson-Denkmal, wo dies geschah. Sie blickte zu dem Kunstwerk auf; sie schaute in John Ericsons große, gute, nachdenkliche Augen, bis ihre eigenen sich mit Tränen füllten.
Gewiß, er wird Euch halten und retten, wenn Euch nicht das Verhängnis gewaltig fortreißt." Die Herzogin, die wieder völlig heiter war, sagte jetzt mit wunderbarem Leichtsinn: "Ich werde Eure Sorge beherzigen. Aber, Freund, nun genug von mir! Spendet mir lieber einen Rat für jene dort ", sie blickte nach der wandelnden Angela, "die mir in weit näherer Gefahr zu schweben scheint. Seht hin!"
»...Fort, so schreibst Du, Flucht. Unmöglich. Ich kann meine Frau nicht im Stich lassen, zu allem andern auch noch in Not. Es geht nicht, und wir müssen es leicht nehmen, sonst sind wir arm und verloren. Leichtsinn ist das Beste, was wir haben. Alles ist Schicksal. Es hat so sein sollen. Und möchtest Du, daß es anders wäre, daß wir uns nie gesehen hätten?« Dann kam der dritte Brief.
Bei etwas weniger Leichtsinn und etwas mehr Ehrgefühl würde er ein Höllenleben geführt haben, allein er fragte nach Allem nichts, was nicht die Befriedigung seiner Leidenschaften betraf und brachte es zu Stande, daß sein Weib, welches er niemals mißhandelte, keinen erheblichen Vorwand oder Beweise zu finden vermochte, die eine Trennung gerechtfertiget hätten.
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