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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Vorsicht und Liebe zu meinem Geburtsort,« antwortete De Coninck. »Wir mögen als Vlaemen auf den Trümmern unserer Stadt mit den Waffen in der Hand sterben; wir würden gern zwischen den blutigen Leichen unserer Brüder jauchzend niedersinken: wir sind ja Männer. Aber unsere Frauen
Von Dorf zu Dorf zogen die Mönche vom Karthäuserkloster in Neuratheis, segneten die Leichen vor den Haustoren und trösteten die rasenden Kranken. Es ging kein Wanderer mehr auf der Landstraße, es tönte kein Posthorn mehr, die Hirten blieben auf den Almen, kein Glockenecho brach sich an den Bergen.
Eure Worte riechen nach Leichen; ihr habt sie den Girondisten aus dem Munde genommen. Wollt ihr Privilegien? Das Beil des Gesetzes schwebt über allen Häuptern. Ein anderer. Wir können unsern Ausschüssen nicht erlauben, die Gesetzgeber aus dem Asyl des Gesetzes auf die Guillotine zu schicken. Ein anderer. Das Verbrechen hat kein Asyl, nur gekrönte Verbrecher finden eins auf dem Thron. Ein anderer.
Vom Khamonplatze bis zum Melkarthtempel versperrten Leichen die Straßen; und da es Hochsommer war, quälten große schwarze Fliegen die Kämpfenden. Greise schafften die Verwundeten fort. Fromme feierten Scheinbegräbnisse von Verwandten und Freunden, die draußen auf dem Schlachtfelde gefallen waren.
Der Wundarzt schickte seinen Sohn und den Lehrer Zimmermann sofort nach der Sudenburg hinaus, und sie kamen mit der Unglücksbotschaft zurück, daß man dorten sechs Leichen aus dem Schutt des niedergebrannten Hauses geschafft habe.
Das giftige Mineral, das für die Ameisen ungefähr dieselbe Größe hatte wie der griechische Tempel für die Mönche, lag acht oder zehn Meter weit von dem Bau entfernt, und dazwischen war das Erdreich besät mit hunderttausenden von Leichen der Insekten.
Meine Gefährten sterben einer nach dem andern um mich her. Der Gestank ihrer Leichen läßt mich nachts nicht schlafen. Ich wehre die Vögel ab, die ihnen die Augen aushacken wollen. Und dennoch: nicht einen Tag hab ich an Karthago verzweifelt!
Wir labten uns an den Speisen und Getränken, die wir in reichem Maß vorfanden, und stiegen endlich wieder aufs Verdeck. Aber hier schauderte uns immer die Haut ob dem schrecklichen Anblick der Leichen. Wir beschlossen, uns davon zu befreien und sie über Bord zu werfen; aber wie schauerlich ward uns zumut, als wir fanden, daß sich keiner aus seiner Lage bewegen ließ.
Lebius hat durch die Verführung der Frau Pollmer nur seine eigenen Privat- und Prozeßinteressen verfolgt, dieInteressendieserarmenFrau abergeradezumitFüßengetreten. Es ist unerhört, daß er dafür auch noch den Schutz des § 193 verlangt! Es ist wiederholt von ihm in den Zeitungen behauptet worden, daß er ein Mensch sei, "der über Leichen geht."
Wir wissen nur, daß wir ab und zu in den Russenschlachten die Hügel der feindlichen Leichen vor unseren Gräben entfernen mußten, um das Schußfeld gegen neuanstürmende Gewalthaufen frei zu bekommen. Mag die Phantasie hieraus die Zahl der Verluste zusammenstellen, eine richtige Berechnung bleibt für ewig ein mißlingender Versuch.
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