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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Man hätte glauben können, daß sie sich einander aufmerksam betrachteten; und dabei drückten sie noch mit dem ganzen Gewicht ihres Körpers auf den Speer, als ob sie in boshafter Freude den Feind noch ärger quälen wollten. Doch das dauerte nicht lange: bald machte Mertelets Pferd eine Bewegung, und die Leichen beider Ritter fielen aus dem Sattel zu Boden.

»Das mag seinerwiderte De Coninck, »aber ich sage es Euch und wäge meine Worte wohl: ehe ein Franzose unsere Wälle besteigt, sollen die Gräben unserer Stadt mit den Leichen Eurer Leute gefüllt werden. Es fehlt uns keineswegs an Kriegsgerät, und die Geschichte bezeugt, daß die Brügger für ihre Freiheit zu sterben wissen

Ich sage dir, sprich nicht davon! Ich bin dein Weib! Du hast mir's entrissen, Aus der Brust gerissen das zagende Wort, Ich bin dein, führe mich wohin du willst Aber kein Wort mehr von jenem Vließ! In vorahnender Träume dämmerndem Licht Haben mir's die Götter gezeigt Gebreitet über Leichen, Besprützt mit Blut, Meinem Blut! Sprich nicht davon! Jason.

Kaum wurden die Wachen dieser wütenden Rotte ansichtig, so flohen sie nach allen Seiten und ließen so das Gebäude schutzlos; aber nicht alle hatten sich durch die Flucht retten können, denn im Nu lagen mehr als zehn Leichen auf dem Vorhof.

Berge von feindlichen LeichenGesichter glänzten. Freudenworte sprangen durch den Wagen. Hände flatterten. Befriedigter Haß saß auf den Bänken. Die bisher tot und blau gewesenen Augen der Agentenwitwe waren schwarz geworden vor befriedigter Rachgier. »Was steht da? Berge von feindlichen Leichen? Berge

Auf dem bairischen Lechfelde liegt in der Gemeindeflur von Kaufering eine sehr alte Walburgskapelle, auf ihrem eignen Hügel stehend, von Linden beschattet, von einer Mauer eingefriedet. Der Eintritt führt drei Stufen abwärts, die Wand ist schwarz, das Innere finster. Im Anbau steht der Pestkarren, die Räder sind mit Filz beschlagen, um die zur Pestzeit gehäuften Leichen geräuschlos abzuführen.

Die Männer, welche die Leichen der Mutter und Schwester Jan Breydels trugen, folgten den anderen auf der Flucht, und hinter ihnen schloß sich wieder das Tor.

Die Luft ging einem weg, wenn man da und dort ihre erstickten Gesichter sah; man konnte es nicht lassen, sich vorzustellen, daß sie weit über diesen vor Gedränge noch stehenden Leichen verdrängt worden sei durch den plötzlichen Austritt so vieler verzweifelter Seelen. Dies hatte man ihm eingeprägt als den Anfang seines Ruhms. Und er hatte es behalten.

Kein Erdstoß war mehr zu spüren: es war die schönste, stillste Nacht. Der fast volle Mond beleuchtete die runden Gipfel der Silla, und am Himmel sah es so ganz anders aus als auf der mit Trümmern und Leichen bedeckten Erde.

Er wußte nicht, wie lange er bei den Leichen gewesen, der Qualm, der sich verbreitete, trieb ihn schließlich auf und hinaus. Es war ihm, als fliehe ihn der Tod, als müsse er den Tod verfolgen. Du stirbst nicht, rief es in ihm, du kannst nicht sterben. Er lief fort, weg- und steglos, irrte lange durch einen Garten und kam endlich an das Haus des Wundarztes Koch.

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