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Aktualisiert: 19. Mai 2025
An der Gartentür blieb er stehen, ein spöttisches Lächeln kräuselte seine Lippen: »Wenn Sie übrigens ein Mandat haben wollen, Genossin Brandt, ich verschaff' es Ihnen. Die liebe Wanda und ihre Leibgarde ein wenig zu ärgern, macht mir Spaß. Sie müssen sich nur nachher zur Agitation in dem betreffenden Kreis verpflichten.« Ich schüttelte den Kopf. Mir widerstrebte die Sache.
Das Wort bedeutet eigentlich einen, „der an der Thüre kämpft“, um anzudeuten, daß im königlichen Heerlager dieser Würdenträger mit seinen Truppen die Stelle vor der Thüre des königlichen Zeltes hat und sich an die Leibgarde des Herrschers anschließt. Auf den Detschasmatsch folgt der Fit Auri, der Führer der Avantgarde.
Dieser hörte ihn an und fragte ihn dann mit gerunzelter Stirn: »Du behauptest also, daß sie lebt?« »Jawohl sie lebt.« Der Pascha winkte die Leibgarde herbei. »Führet den Mann hinaus, laßt ihm fünfzig Stockhiebe auf die Fußsohlen geben und bringet ihn dann wieder herein.« Als sie ihn zurückbrachten, frug Ibrahim überaus liebenswürdig: »Nun, lebt das Mädchen noch immer?« »Bewahre, sie lebt nicht mehr, gnadenreicher Pascha.« Ibrahim rieb sich vergnügt die Hände. »Lerne es, du Mann, daß eine Person, von der ich dem Sultan einmal referierte, daß sie nicht lebt, zum mindesten sechs Fuß tief unter der Erde liegt.«
Graf Erdmann, der letzte Sproß der Promnitze, galt als Kind für einen ausgemachten Tölpel. Zu Sorau, wo sein Vater, der sächsische Kabinettsminister, einen förmlichen Hof hielt mit Jagdpagen, Kammerhusaren, Zwergen und einer Leibgarde von hundert bärenmützigen Riesen, gab er die denkbar schlechteste Figur ab. Er war mißtrauisch, verstockt, gefräßig und faul.
Die Scenen der Unordnung wichen der höher steigenden Sonne und vor dem Erscheinen der britischen Gesandtschaft, die in voller Uniform vor dem Könige aufzog, der in Staatskleidung, von den Generalen der Reiterei, der Leibgarde und der höheren Geistlichkeit umgeben, auf einem beweglichen Thronsessel dasaß.
Eine Leibgarde, die Veteraninnen, hatten ihn sofort eingezingelt, beinah protzenhaft, mit dieser Miene: „Wir gehören zum Haus“, die Unberufene einschüchtert. Nun wurden die Formalitäten rasch erledigt. Einige Witze fielen gegen die Polizei, die die Galerie gesperrt hielt. Man kannte sich zu gut, sehr alte Feinde, Gladiatoren, die sich jeden Tag treffen und beinah Freundschaft gemacht haben.
Er hatte die Frechheit, sogar den Hauptmann der Leibgarde des Lordlieutenants zu verabschieden, was Clarendon erst erfuhr, als er einen ihm völlig unbekannten Katholiken neben seinem Staatswagen reiten sah. Die Veränderung beschränkte sich nicht allein auf die Offiziere, auch die Reihen der Soldaten wurden völlig aufgelöst und neu zusammengesetzt.
Der Kassierer, der ihm allmonatlich seinen Gehalt auszahlte, war sein Finanzminister, der Herr Schröder war sein Zeremonienmeister, der Schutzmann unten an der Ecke seine Leibgarde, der Lehrling sein Hofnarr und die Aufwaschweiber seine Hofdamen. Ein Stockwerk unter ihm aber, da war das Allerköstlichste: da residierte Prinzessin Katharina, die Märchenfee, die er zu erlösen hatte.
Ein Nervenleiden, das Pappenheim bereits 1795 gezwungen hatte, den Soldatendienst als Major der kurhessischen Leibgarde aufzugeben und sich einige Jahre in der Stille von Stammen zu erholen, machte sich inzwischen wieder geltend; und neben ihm, dem alternden kranken Mann, sah Diana in der Blüte ihrer Schönheit und Jugend den jungen strahlenden König.
Als armer Fähndrich hatte er seine Laufbahn begonnen und jetzt war er, in seinem siebenunddreißigsten Jahre, Generalmajor, Peer von Schottland und Peer von England, befehligte eine Abtheilung der Leibgarde, bekleidete mehrere ehrenvolle und einträgliche Stellen und bis jetzt verrieth noch nichts, daß er den geringsten Theil von der Gunst verloren hatte, der er so viel verdankte.
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