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Aktualisiert: 12. Juni 2025


In der Mitte stand ein großer Arbeitstisch und ein gepolsterter Lehnstuhl vor demselben. »Diesessagte der Archivarius Lindhorst, ist vor der Hand Ihr Arbeitszimmer; ob Sie künftig auch in dem andern blauen Bibliotheksaal, in dem Sie so plötzlich meiner Tochter Namen riefen, arbeiten werden, weiß ich noch nicht; aber nun wünschte ich mich erst von Ihrer Fähigkeit, die Ihnen zugedachte Arbeit wirklich meinem Wunsch und Bedürfnis gemäß auszuführen, zu überzeugenDer Student Anselmus ermutigte sich nun ganz und gar, und zog nicht ohne innere Selbstzufriedenheit und in der Überzeugung, den Archivarius durch sein ungewöhnliches Talent höchlich zu erfreuen, seine Zeichnungen und Schreibereien aus der Tasche.

Isabella näherte sich dem Tisch, auf welchem der Graf von Ezpeleta die Abdicationsurkunde niedergelegt hatte. Der Herzog von Sesto reichte der Königin die Feder und mit einem raschen, kräftigen Zug unterzeichnete sie das Dokument. Dann wandte sie sich um, ergriff den Prinzen von Asturien bei der Hand und führte ihn zu dem mittleren Lehnstuhl, welchen sie vorhin eingenommen hatte.

Niemand hat unvergängliche Jugend nöthiger als ein Regent auf dem Thron dieses unruhigen Frankreichs.“ „Ich hoffe,“ rief die Kaiserin mit leicht zitternder Stimme, indem sie sich in einen Lehnstuhl warf, „daß Sie jene Jugend und Energie wiederfinden werden, um aller dieser Feinde Herr zu werden, welche sich gegen uns erheben.

Oft erzählte er uns viele wunderbare Geschichten und geriet darüber so in Eifer, daß ihm die Pfeife immer ausging, die ich, ihm brennend Papier hinhaltend, wieder anzünden mußte, welches mir denn ein Hauptspaß war. Oft gab er uns aber Bilderbücher in die Hände, saß stumm und starr in seinem Lehnstuhl und blies starke Dampfwolken von sich, daß wir alle wie im Nebel schwammen.

Da schlug es fünf Uhr, und erschrocken fuhren sie zusammen. Er begleitete Mely bis zur Thür ihres Schlafgemachs. Unter der Thüre umarmten sie sich noch einmal, ganz trostlos, scheiden zu müssen, und dann kehrte Falk auf den Fußspitzen in sein Zimmer zurück. Er schraubte die Lampe wieder hoch, und saß noch lange wachend im Lehnstuhl. Ein träumendes Staunen lag auf seinen Mienen.

Hier war es heimlich und still; die eine Wand war fast mit Repositorien und Bücherschränken bedeckt, an den andern hingen Bilder von Menschen und Gegenden; vor einem Tisch mit grüner Decke, auf dem einzelne aufgeschlagene Bücher umherlagen, stand ein schwerfälliger Lehnstuhl mit rotem Samtkissen.

Der Mann, der ihr gegenüber im Lehnstuhl saß und Andrea den Rücken zukehrte, schien sie aufmerksam zu betrachten; wenigstens bewegte er den Kopf nur selten und hörte die heftigen Worte der schönen Frau, ohne eine Gebärde dazwischen zu werfen, mit an.

Der Lehnstuhl war mitten ins Zimmer gerückt. Es war einer mit freien Füßen. Kein Möbel stand in der Nähe, nichts konnte darunter verborgen liegen und plötzlich hervorkriechen. Sie achtete nicht auf die, die hereinkamen. Sie hielt jetzt die Augen fest, ganz fest auf den Schatten des Schrankes geheftet, der sich gegen die Ecke des Kachelofens streckte.

Erfahre ich, wie Millionen und Abermillionen Jahr aus, Jahr ein im Schweiße ihres Angesichts die widerwärtigste Arbeit verrichten und kaum das nackte Leben dafür haben, während Andere, nicht weil sie besser, sondern nur weil sie glücklicher sind, im bequemen Lehnstuhl Kupons schneiden, so verdunkelt sich das Auge meiner Seele nur zu oft und vermag den allgütigen Vater im Himmel nicht mehr zu erkennen."

Krahirius putzte wie gewöhnlich seine Brille und hüpfte dann in die Küche um sich sein Abendbrot zu betteln. Hinzelmeier trat in die Stube und lehnte seinen Stab in die Kachelofenecke; dann setzte er sich still und müde in den großen Lehnstuhl. Der Wirt stellte einen Krug Wein vor ihn hin und sagte freundlich: "Ihr scheint müde, lieber Herr; trinket nur, das wird Euch stärken!"

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