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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Es war das Studierzimmer ihres Vaters, das sie sonst in seiner Abwesenheit nicht zu betreten pflegte; nun war sie ganz allein zwischen den hohen Repositorien, die mit ihren unzähligen Büchern so ehrfurchtgebietend umherstanden. Als sie zögernd die Tür hinter sich zugedrückt hatte, wurde unter einem zur Linken von derselben befindlichen Fenster der mächtige Anschlag eines Hundes laut.

Hier war es heimlich und still; die eine Wand war fast mit Repositorien und Bücherschränken bedeckt, an den andern hingen Bilder von Menschen und Gegenden; vor einem Tisch mit grüner Decke, auf dem einzelne aufgeschlagene Bücher umherlagen, stand ein schwerfälliger Lehnstuhl mit rotem Samtkissen.

Baron Hellstern, der Pastor und der Kantor liehen ihm, was sie auf ihren Repositorien hatten; bei der Arbeit verdaute der alte Klempt sodann seine Lektüre. Das war ein Genuß für ihn. Saß er draußen im Hofe auf seiner Hobelbank oder schlug die Speichen eines Rades ein, daß es weithin dröhnte durch das stille Dorf, so arbeitete nicht nur seine fleißige Hand, sondern auch seine Phantasie.

Das Gemach war geräumig, und alle vier Wände waren bis zur Decke hinauf mit Büchern gefüllt, auf einfache tannene Regale gereiht. Vor einem dieser Repositorien stand eine Leiter, und unten am Boden, am Fuße der Regale, lagen in unregelmäßigen Abständen weitere Bücher verschiedenen Formats aufgeschichtet.

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