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O du, der du die Herzen der Menschen in Händen hast, und ihnen nach ihrem innern Wert auf die Schale legst: sollten die besten Menschen nicht oft im Fall sein, deine Waage anzuklagen? Aber du wägst in die Vergangenheit und in die Zukunft, wer darf rechten, wer kann bestehen vor dir?

Aber die alte Frau Lagerlöf unterbricht sie etwas trocken: »Ich glaube, Schwester, du legst die Karten jetzt zusammen. Ich bin froh, daß ich wenigstens weiß, daß ein ordentlicher Mensch aus ihr wird. Das ist eigentlich das einzige, was man zu wissen brauchtOceola Es gibt ein Buch, das Oceola heißt.

Schon neulich hatte ich die Empfindung, Du legst es darauf an, Dich an mir zu scheuernDer Kleine stieß einen komischen Seufzer aus. »Da wunderst Du Dich darüber? Wo ich in Deine zukünftige Braut so unglücklich als nur irgend möglich verliebt bin? Mich tröstet nur eins: daß Du in Bälde nämlich den geliebten Topp Echtes am Abend entbehren wirst!

Ei, erwiedert Jener, so wissen die Mäuse auch nicht, wo ich meine Gerste hinlege. Kuhn, Westf. Sag. 2, S. 187. In des Albertus Magnus Egypt. Geheimnissen Heft 3, 73 heisst es: "Wann du das Korn zum ersten einführst, so nimm die erste Garbe, die du in den Baren legst, in deine rechte Hand und sprich: Da leg ich dem Menschen das Brot und allen Mäusen den bittern Tod."

Wir fahren auf, ganz Schweiß, mit Schlafgeschrei. Die Katzen schreien aus der Höfe Fluchten, Naß unterm Tore glotzt des Heiligen Bild. Wir atmen heiß nach ewiger Liebe Frucht . . . Du nahest wieder als die Mutter mild, Mit Hängebrust und gelbem Suppennapf. Gekreisch der ausgedörrten Kehlen quillt. Die Windeln steigen aus dem Wasserschaff. Du legst den Bruder noch im Bett zurecht.

Um Uhre neune kam ein Bauernsohn an und teilte Wulf etwas unter vier Augen mit, und da sagte Harm zu Johanna: »Nun müssen wir doch bis morgen bleiben. Das beste ist, du legst dich wieder schlafen; ich will das auch tun. Wer schlau ist, der ißt und schläft heutzutage im voraus. Du kannst mit der Bäuerin ganz offen reden; sie weiß Bescheid.

Schäfer, Schläfer, der du die Zeit verträumst, bist du glücklich? Ja, ganz gewiß, du bist es, du bist glücklich. Finstere Gedanken kennst du nicht, willst du nicht kennen. Kommt dir je etwas Unholdes in den Sinn, so legst du dich auf die andere Seite, oder du greifst nach dem Instrument, das du stets bei dir hast und machst Musik, und bald umgibt dich wieder sonnenhelle Heiterkeit.

Bespiegle dich nicht im Tode; laß dein Bild vom fließenden Wasser hinwegtragen. Fliehe die Ruinen und weine nicht zwischen ihnen. Wenn du des Abends deine Kleider von dir legst, so entkleide dich auch deiner Seele des Tages; mache dich nackt für alle Augenblicke. Jede Genugtuung wird dir tödlich scheinen. Peitsche sie im voraus. Verdaue nicht die vergangenen Tage: nähre dich von künftigen Dingen.

Frage einmal den Kater, der ist der Klügste, den ich kenne, ob es ihm so angenehm vorkommt, auf dem Wasser zu schwimmen oder unterzutauchen!“ „Ihr versteht mich nicht!“ sagte das Entlein. „Wenn wir dich nicht verstehen, wer sollte dich dann wohl verstehen! Du wirst doch wohl nicht klüger sein wollen als der Kater und ich. Sieh jetzt nur zu, daß du Eier legst und spinnen und Funken sprühen lernst!“

KROLL. Weil ich das schlimmste nicht zu denken wage nicht denken =will=. Nein, nein; laß mich zu Ende reden ... Rosmer, du legst ja wirklich Wert auf meine Freundschaft? Und auf meine Achtung ebenfalls? Nicht wahr? ROSMER. Diese Frage brauch ich wohl kaum zu beantworten.