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Aktualisiert: 17. Juni 2025
An einem wunderschönen, sonnigen Nachmittag kam ich hin und fand Bianca Spinola in seiner Schlafstube. Das Henriettenzimmer war zugeschlossen, war seit dem Neujahrstag nicht mehr betreten worden. Ja, sogar die leeren Teller und Flaschen standen noch auf dem Tisch, wie mir Bianca später erzählte.
Dieser sinnlichen Gewißheit, indem sie an ihr selbst das Allgemeine als die Wahrheit ihres Gegenstandes erweist, bleibt also das reine Sein als ihr Wesen, aber nicht als unmittelbares, sondern ein solches, dem die Negation und Vermittlung wesentlich ist; hiemit nicht als das, was wir unter dem Sein meinen, sondern das Sein mit der Bestimmung, daß es die Abstraktion oder das rein Allgemeine ist, und unsere Meinung, für welche das wahre der sinnlichen Gewißheit nicht das Allgemeine ist, bleibt allein diesem leeren oder gleichgültigen Itzt und Hier gegenüber noch übrig.
Gewaltsam mußte sie ihre Gedanken von diesem Platze losreißen, als sie sich jetzt mit den Eltern zu Tische setzte, aber immer wieder kehrten unwillkürlich ihre Blicke verstohlen nach dem leeren Schaukelstuhl und dem Diwan mit dem Bärenfell davor zurück.
Der Mann will keinen Dank; will ihn so wenig Als ihn der Wassereimer will, der bei Dem Löschen so geschäftig sich erwiesen. Der ließ sich füllen, ließ sich leeren, mir Nichts, dir nichts: also auch der Mann.
Und all diese Leute, wie seltsam sind sie gekleidet! Wo bin ich? Wohin brachtet ihr mich? Man half ihm auf, führte ihn an ein Fenster. Er sah viele unbekannte Gebäude, vermißte viele alte. Bin ich trunken? Wahnsinnig? Wo ist der Pallast geblieben, der dort gestern noch stand? Wie kömmt so plötzlich der große Tempel nach jener immer leeren Stelle? Was soll ich denken?
Wir sahen die Mächte und die Gestalten der sittlichen Welt in der einfachen Notwendigkeit des leeren Schicksals versinken. Diese ihre Macht ist die in ihre Einfachheit sich reflektierende Substanz; aber das in sich reflektierende absolute Wesen, eben jene Notwendigkeit des leeren Schicksals, ist nichts anders als das Ich des Selbstbewußtseins.
Alle hörten auf zu spielen außer Frau König, die dem jungen Mann so vertraulich zulächelte, als ob sie nichts Lieberes als ihn kenne. »Gleich bin ich fertig«, sagte sie mit heiserer Stimme und deutete mit einer übertriebenen Rokokohöflichkeit auf einen leeren Stuhl an ihrer Seite.
Ohne Zweifel kam es auf Velleitaeten dieser Art sehr wenig an und hat auch der bessere Teil der Geschlechter sich dieser truebseligen Verdriesslichkeitspolitik durchaus enthalten; aber ein Gefuehl des Missbehagens liess sie doch auf beiden Seiten zurueck, und wenn der Kampf der Gemeinde gegen die Geschlechter an sich eine politische und selbst eine sittliche Notwendigkeit war, so haben dagegen diese lange nachzitternden Schwingungen desselben, sowohl die zwecklosen Nachhutgefechte nach der entschiedenen Schlacht als auch die leeren Rang- und Standeszaenkereien, das oeffentliche und private Leben der roemischen Gemeinde ohne Not durchkreuzt und zerruettet.
'Hörst du, mein Gemahl! sagte die schöne Frau, 'unser Sohn verlangt nach mir! Als sie aber auf stand und sich zu ihm neigte, da streckte das Kind an ihr vorbei seine Arme nach dem leeren Stuhl der guten Gräfin. Der Graf erblaßte, und von dem Leid plötzlicher Erinnerung bezwungen, fiel er neben dem Bett seines Sohnes in die Knie.
Unten bei den Skulpturen führte Alice sie ganz nach vorn in den Mittelbau. Sie blieb vor einem leeren Sockel stehen und wandte sich an den Aufseher. "Ist der Athlet noch nicht in Ordnung?" "Nein, gnädiges Fräulein, leider nicht", antwortete er. "Dann ist es wohl noch einmal schief gegangen?" "Ich weiß nicht, gnädiges Fräulein."
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