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Aktualisiert: 19. Mai 2025
35 Er hatte Recht. Kaum saugt des Maulthiers Zunge So lechzend als ein ausgebrannter Stein Den süßen Thau des Zaubergoldes ein, So schießt mit allbelebendem Schwunge Ein Feuerstrom durch Adern und Gebein; Von neuer Kraft gespannt, erfrischt an Herz und Lunge, Läuft's, einem Windspiel gleich, mit ihm davon, Und eh' der Tag erlischt sind sie in Babylon.
Stündlich werden sie kleiner, ärmer, unfruchtbarer, armes Kraut! armes Erdreich! Und bald sollen sie mir dastehn wie dürres Gras und Steppe, und wahrlich! ihrer selber müde und mehr, als nach Wasser, nach Feuer lechzend! Oh gesegnete Stunde des Blitzes! Oh Geheimniss vor Mittag! Laufende Feuer will ich einst noch aus ihnen machen und Verkünder mit Flammen-Zungen:
Aber hätte ein Geist wie der seine, ewig nach den leeren Aufregungen der Gesellschaft lechzend und sie zugleich verachtend, dies früher ertragen? sich früher so sorglos zwischen diesen nichtssagenden Beschäftigungen, diesen ereignislosen Wintertagen eingebettet? Bisweilen schüttelte er über sich selbst den Kopf, aber wie jemand, der ein sonst mißachtetes Gut nun mit Leidenschaft umklammert.
Er besprengt damit den Tisch, Nimmt alsdann ein kleines Wachslicht, Und er tunkt es in die Nässe, Daß es knistert und erlischt. Jehuda ben Halevy Lechzend klebe mir die Zunge An dem Gaumen, und es welke Meine rechte Hand, vergäß ich Jemals dein, Jerusalem « Wort und Weise, unaufhörlich Schwirren sie mir heut im Kopfe, Und mir ist als hört ich Stimmen, Psalmodierend, Männerstimmen
Nie habe ich ihre Lippen so reizend gesehn; es war, als wenn sie sich lechzend öffneten, jene süßen Töne in sich zu schlürfen, die aus dem Instrument hervorquollen, und nur der heimliche Widerschall aus dem reinen Munde zurückklänge ja wenn ich dir das so sagen könnte!
Weh und Freude, Schmerz und Lust schauten allen, die das Spiel mitspielten, schimmernd und lechzend aus den Augen. Einige Augen waren niedergeschlagen, und Lippen waren da, die entfärbten sich und stammelten. Schwelgerische Rosen, die in ihren eigenen Farben zerflossen, prangten aus dem üppigen Bild lockend und bezaubernd hervor.
Doch er warf ihre Robe zur Seite und küßte sie, eh er sie verließ, lechzend auf beide Knie, so, als sei jedes Knie ein Mund. Als er am nächsten Morgen sich einschiffen wollte, erhielt er ein Billet. Er erbrach es am Ufer noch, einen Fuß in der Barchette. Juana hatte die Nacht nicht geschlafen, weil das Dunkel ihr Blut quälte, und raste nun nach ihm, daß er komme.
Brennst du mich, so dank ichs dir, Daß ich bei des Strahls Beschwerden, Bei der durstgen Mattigkeit, Lechzend nach dem Weine frage, Und gekühlt den Brüdern sage: Brüder! lobt die durstge Zeit! Der Sonderling Sobald der Mensch sich kennt, Sieht er, er sei ein Narr; Und gleichwohl zürnt der Narr, Wenn man ihn also nennt.
O, da meine Sehnsucht übergroß ward und nach wunderlichen Sonnen und fremdartigen Ländern, großen, rauschenden Städten, mächtig mein Verlangen ging. Mich mein Sehnen zog. Das Herz schlug. Mit Trine und Louis eingepfercht in den Viehwagen. Es pfeift. Stimmen. Vorwärts. Man fährt ab. Zerrüttelt. Lechzend. Mit offenen, trockenen Mäulern. Einer hat Schnaps. Die Augen harren. Alles ist unbestimmt.
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