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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Mit Schmerz trennte sich Wieland von der Geliebten, die im Herbst 1750 nach Augsburg zurückkehrte, wo ihr Vater, früher in Kaufbeuern ansässig, sich niedergelassen hatte. Noch oft trat in Tübingen, wo Wieland um diese Zeit seine akademische Laufbahn eröffnete, Sophiens Bild vor seine Seele.
Viel zu tief sah er im Beginn seiner Laufbahn in zwei schöne Augen, die nun im Wachen und Träumen vor seiner Seele stehen und ihn zurückwinken nach der kaum verlassenen Heimath. Bald darauf muß er wieder in ein seltsames Verhältniß verwickelt werden, in welches ich noch gar nicht recht klar sehe.
Wir sind allerdings sterblich, und jeder Moment kann unserer Laufbahn ein rasches, gewaltsames Ziel stecken, Du vor allen Anderen darfst aber nicht fürchten, daß Dich das Schicksal einem schnellen Tode bestimmt habe, denn wahrhaftig, Du hast ihm Gelegenheit genug gegeben, in solchem Fall zuzulangen.
Dem ehemaligen Theologen zahlte ich nachher in der Stille seine Schulden und versah ihn, als er genesen war, mit Geld und Briefen, die ihm eine fröhliche, glänzende Laufbahn eröffneten. Meine geheime Wohltätigkeit war so wenig als der glänzende Ausgang der Affäre ein Geheimnis geblieben.
Du weißt, daß mein Vater mir den Chevalier La Perouse als Oberhofmeister mitgab, da ich ihn seit meinen Kinderjahren kenne und an seinen Umgang gewöhnt bin. Nun scheint es mir aber, daß für einen Mann seiner Art dies Amt zu höfisch und weichlich ist, und daß er sich nach der rühmlicheren Laufbahn des Soldaten sehnt, und ich möchte ihn in so berechtigten Wünschen nicht hindern, vielmehr fördern.«
Der Graf sollte in die Fußtapfen seiner Verwandten treten, und entweder unter der Leitung der angesehenen Glieder der englischen Familie des gemeinsamen Stammes die Laufbahn eines Staatsmannes beginnen, oder, falls ihm das minder zusage, wollte man ihm ein Landgut kaufen, das er nach Lust und Liebe bewirthschaften könne.
Auf eine sonderbare Weise, welche niemand erraten würde, war ich schon in Kenntnis der menschlichen Gestalt weit vorgeschritten, und zwar während meiner theatralischen Laufbahn; alles genau besehen, spielt denn doch der körperliche Mensch da die Hauptrolle, ein schöner Mann, eine schöne Frau!
Ich glaube, daß die sinnliche Welt das Buch ist, aus dem wir Bilder und Gleichnisse der Betrachtung schöpfen, und der Kampfplatz, auf dem unser Wille die Laufbahn von der Kindlichkeit der Begierde bis zur reifenden Einkehr durchmißt.
Dieser angenehmen Eigenschaften erinnert Ihr Euch wohl von unsrer theatralischen Laufbahn her, wo wir unser Pulver nach Sperlingen verschossen, ohne daran zu denken, daß ein Schuß, vernünftiger angebracht, auch wohl einen Hasen in die Küche schaffe. Wie oft hab' ich nicht ohne Buch souffliert, wie oft in wenigen Stunden die Rollen aus dem Gedächtnis geschrieben!
Und wer – fiel ihm nun ein – war denn durch die Nacht auf trabendem Roß davongesprengt, nachdem Lorenzi sich vom Spieltisch erhoben? Ein bestellter Knecht offenbar. – Unwillkürlich mußte Casanova beifällig lächeln ... Sie waren einander würdig, Marcolina und Lorenzi, die Philosophin und der Offizier. Und ihnen beiden stand noch eine herrliche Laufbahn bevor.
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