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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Auch Unrat aß, und dann legte er sich auf das Sofa. Aber wie es alle Tage ging, warf im rechten Moment, als er einnicken wollte, nebenan seine Haushälterin ein Geschirr hin. Unrat fuhr auf und griff sofort wieder nach Lohmanns Aufsatzheft, während er sich rosa färbte, als läse er das die Scham Verletzende, das darin stand, zum erstenmal. Dabei ließ es sich schon gar nicht mehr schließen, so sehr auseinandergebogen war es an der Stelle, wo die »Huldigung an die hehre Künstlerin Fräulein Rosa Fröhlich« sich befand. Der Überschrift folgten einige unleserlich gemachte Zeilen, dann ein freier Raum und dann: »Du bist verderbt bis in die Knochen, Doch bist du 'ne große Künstlerin; Und kommst du erst mal in die Wochen
Den guten Markgrafen man da in Kummer sah; Der vielgetreue Recke jammervoll begann er da: "O weh mir Unselgem, muß ich den Tag erleben! 2265 Aller meiner Ehren soll ich mich nun begeben, Aller Zucht und Treue, die Gott mir gebot; O weh, Herr des Himmels, daß mirs nicht wenden will der Tod! "Welches ich nun laße, das Andre zu begehn, 2266 So ist doch immer übel und arg von mir geschehn.
Sie stellen sich leicht vor Theurer Guter Greis, mit welcher innigen Wehmuth, wir die Nachricht von Ihrem schweren Krankenlager vernommen haben; Gott stärke Sie, Gott stehe Ihnen bey; und wenn es sein gnädiger Wille ist, so erhalte er Sie uns noch lange; ist es sein Wille nicht, so laße er Sie in Ruh, und Frieden hinüber gehn, ins beßere Vaterland, wo wir Gott näher kommen, und ihn würdiger anbethen, und preisen können, und wo wir uns alle wiederfinden werden; ich freue mich mit inniger Wonne der seligen Zeit, wo auch wir hinnüber gehn werden, um einer nähern, innigern Anschauung, und Anbethung Gottes gewürdigt zu werden.
Berlin d: 26: Jenner 1806: Theure Eltern, ich bitte Sie um eine Gefälligkeit daß Sie nämlich die Güte hätten mir bey dem Prediger meines Lieben Mannes Taufschein auszuwirken, denn da ich in die hiesige WitwenCaaße legen will, so brauch ich ihn dazu unumgänglich ich laße mir zu dem Ende hin Geld aus der Schweiz kommen, welches ich noch da stehn habe; mein Mann weiß nichts davon daß ich in die WitwenCaaße lege, denn es scheint mir sehr unherzlich mit meinem guten lieben Mann davon zu reden, wovon man nach seinem Hinsterben leben solle, und darum rede ich nicht darüber, sondern danke Gott daß mir noch etwas Geld geblieben ist, damit ich es selbst bestreiten kann; auf der andern Seite halt ichs für meine Pflicht zu thun, denn die Menschen sind sterblich, und auch ich bin sterblich, was sollte denn aus unserm armen Kinde werden? sterbe aber auch ich, so bekommt unser Kind, bis in sein 25.
Aber das Schicksal wollte mir nicht so gut; ich sollte von diesem goldenen Handwerksboden für Satiren erst etwas erfahren drei Tage vor der Vorrede. Vielleicht läse dann mancher ein Buch zum vierten Male, bloß, weil er jedesmal nur ein Viertel gelesen.
"Ich schenk euch keine Gnade, Ungnad ich selbst gewann: 2214 Mir hat von Tronje Hagen so großes Leid gethan Daheim, und hier zu Lande erschlug er mir mein Kind: Das müßen schwer entgelten, die mit euch hergekommen sind." Wollt ihr mir aber Hagen allein zum Geisel geben, 2215 So will ichs nicht verweigern, daß ich euch laße leben.
Und wie es warm ist, es ist, als säße man in einer heimatanmutenden Stube, bei Mutter, Tante, Schwester, Bruder, oder bei dem Geliebten, bei der friedlichen Lampe und läse in einer schönen, aber etwas eintönigen, langen, langen Geschichte. Das Mädchen will einschlafen, sie ist jetzt etwas ermüdet vom Schauen. Die beiden im Korb stehenden Männer blicken schweigend aber fest in die Nacht hinaus.
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