Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
»Es ist nicht zu glauben. Ich habe nie manierlichere Leute gesehen als unsere Husaren; wirklich, Geert. Nun, du weißt es ja selbst. Und nun will dieser Michelsen alles vergittern. Hat er denn Töchter?« »Gewiß; sogar drei. Aber sie sind sämtlich hors concours.« Effi lachte so herzlich, wie sie seit langem nicht mehr gelacht hatte.
Ein Bündel vergilbter Briefe scheint zu dem Bild zu gehören, denn es liegt in derselben Schatulle; Leonhard nimmt es zu sich, beschließt, es noch heute zu lesen. Es ist die erste Nacht seit langem, die er allein und ohne Sabine verbringt, sie fühlt sich zu schwach bei ihm zu sein, klagt über Schmerzen.
Wir freuten uns, nach langem Herumstreifen einmal Halt zu machen und Atem zu schöpfen, ehe wir auf's neue in den ewig kreisenden Strudel der großen Hauptstadt gerieten. Aber in diesem kleinen Orte war wenig an Ruhe und Stille zu denken: Postchaisen, Equipagen, öffentliche Fuhrwerke aller Art rollten unablässig an unserer Wohnung vorüber.
Endlich würde es gar nicht befremdlich sein, an einem Geisterseher zugleich einen Phantasten anzutreffen, zum wenigsten in Ansehung der begleitenden Bilder von diesen seinen Erscheinungen, weil Vorstellungen, die ihrer Natur nach fremd und mit denen im leiblichen Zustande des Menschen unvereinbar sind, sich hervordrängen, und übelgepaarte Bilder in die äußere Empfindung hereinziehen, wodurch wilde Chimären und wunderliche Fratzen ausgeheckt werden, die in langem Geschleppe den betrogenen Sinnen vorgaukeln, ob sie gleich einen wahren geistigen Einfluß zum Grunde haben mögen.
In ihrer peinlichen Verlegenheit wagte sie nicht aufzublicken, denn sie fühlte, daß ihr die Schamröte heiß in die Wangen gestiegen war. Sie betrachtete es als ein Glück, daß Flora jetzt dazu kam und sie aus ihrer Pein erlöste. Die junge Frau suchte den Referendar. Die Sängerin schien jetzt kein Ende finden zu können, nachdem sie nach so langem Sträuben einmal den Anfang gemacht hatte.
Der Feldprediger meinte zwar, massen der Feldhauptmann einen Schwur getan hätte, der Gott leid sei, so sei brechen besser als halten. Das glaubte der Feldhauptmann nicht, denn er hielt sein Wort und seinen Schwur über alles teuer. Aber nach langem Besinnen kam's auf einmal wie Sonnenschein in sein Angesicht, und sagte: "Was ich geschworen habe, das will ich auch halten, Punktum!"
Albert Möller schritt über den Dorfplatz, in hohen Wasserstiefeln und Pelz, und neben ihm ein Fremder, ein großer Herr mit einem Zwicker auf der Nase und in langem Kaisermantel. »Schlippermilch« wollte wissen, daß das ein Baumeister aus Frankfurt sei, der Kompagnon Alberts. Man zerbrach sich den Kopf, was der Fremde wolle.
So spielten denn auch in Rom die Aufzeichnungen der vor der Buergerschaft oder den Geschworenen gehaltenen Reden politischen Inhalts nicht bloss seit langem eine grosse Rolle in dem oeffentlichen Leben, sondern es wurden auch die Reden namentlich des Gaius Gracchus mit Recht gezaehlt zu den klassischen roemischen Schriften.
Nach langem Hin- und Herreden einigten sie sich endlich dahin, daß der Magistrat im Amte bleiben solle; die übrigen Punkte wurden den Brüggern zugestanden. Der Landvogt machte seinerseits zur Bedingung, daß er beliebig viel Soldaten in die Stadt legen könne. Als der Siegelbrief von beiden aufgesetzt und unterzeichnet war, kehrte De Coninck mit dem Herold der Weber zur Stadt zurück.
Toanonga saß mit Hua auf einer großen, aus langem Gras feingeflochtenen Matte, vor seiner Hütte, im Schatten eines gewaltigen Toa-Baumes, der mit dem Duft seiner Blüten die ganze Nachbarschaft erfüllte.
Wort des Tages
Andere suchen