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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Doch Norges Küste ist Des Landes Mutterbrust und mißt Ihm Nahrung zu, wenngleich Oft Nahrung tränenreich. Sie hütet und bewacht, Was ihre Söhne je vollbracht, Vom großen Hafurstag Bis auf das letzte Wrack. Das fühlte, wer sein Land Nach langem Fernsein wiederfand; Das fühlte, wer es ließ, Wann er vom Ufer stieß.

Man behandelte ihn mit Nachsicht, er seinerseits war freundlich und entgegenkommend, und friedlich und geregelt verging die Zeit. In seinem einundzwanzigsten Lebensjahre aber starb nach langem Leiden seine Mutter. Das war ein grosser Schmerz für Johannes Friedemann, den er sich lange bewahrte.

Nach langem Kampf fing er wieder an: "Heute wird sein Sohn, schmuck und gescheit, bei uns aufgenommen, und wir haben ihm unsere einzige Tochter gegeben. Was meinst Du, Birgit, wollen wir beide nicht auch heut Hochzeit halten?" Seine Stimme bebte, und er räusperte sich. Birgit, die sich bewegt hatte, legte den Kopf wieder auf den Arm, sagte aber nichts.

Auch als der späte Tag sie in langem Schweigen ließ, das ernst und nachdenklich ihr Mund und Blick versperrte, regte sich in ihm weder Ungeduld, noch zwang er sich ab größte Zärtlichkeit. Wie Spiegelschein blitzte ihre Trauer seinem Aug vorüber, daß ein Stich durchs Herz fast Tränen austrieb.

In allen Gegenden, die ich besuchte, fand ich bei den Dajak die gleiche Hunderasse: kurzhaarige, schlank aber kräftig gebaute Tiere mit aufrecht stehenden Ohren und langem, spitzen Kopf. Die männlichen Tiere, besonders die guten Jagdhunde, werden häufig kastriert, um sie anhänglicher an den Herrn und gleichgültiger gegen die Weibchen werden zu lassen.

Doch vernahm er nach langem, ängstlichem Rufen, wie aus einem tiefen Grab, die Stimme seines Weibes unter dem Schnee herauf. Und als er sie glücklich und unbeschädiget hervorgegraben hatte, da hörten sie plötzlich noch eine bekannte und liebe Stimme: "Mutter, ich wäre auch noch am Leben," rief ein Kind, "aber ich kann nicht heraus."

Die Alte betrachtete Lilly voll Staunen und sagte: Aber Nan ist ja seit langem fort und verheiratet. Und geheilt? fragte Lilly voll Freude. Geheilt, nun, natürlich, sagte die Alte. Und du, bist du nicht Lilly? Ja, sagte Lilly; aber sag, wie alt mag ich wohl sein? Fünfzig, nicht wahr, Großmutter, riefen die Kinder; sie ist nicht ganz so alt wie du.

Er stand still und sahe mit langem Blick nach der wohlbekannten väterlichen Gegend, und in seine Verzweiflung mischten sich einige Tropfen der Wehmuth, sie so wiederzusehn. Die Burg stand zaubervoll da in einem rothen Flammenschein. Die Sonne ging blutig unter. Er eilte weiter.

Er hatte sie wie ein Kind getröstet, in zehn Minuten hatte sie gelacht und in seinen Armen vor Lust sich gekrümmt, während die Kleider am Herd trockneten. Auch jetzt tröstete er sie. Aber sie wollte nicht Lust. Sie war still, seit langem hatte sie »es« gefühlt, daß es kommen mußte, gewußt seit der ersten Nacht, vor so langer Zeit.

Inzwischen stand die alte Zigeunerin in mannigfaltige Betrachtungen verloren da und rief endlich nach langem Sinnen aus: »Wollet die Gnade haben, meine Herrschaften, einen Augenblick zu warten; ich will diese Tränen in Lachen verwandeln, und sollte es mich auch das Leben kostenDamit eilte sie raschen Schrittes hinaus und ließ die Anwesenden in Verwunderung über ihre Worte zurück.

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