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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Große Mißstimmung hatte im Leipziger Arbeiterbildungsverein seit langem die Haltung der „Berliner Volkszeitung“ erregt, die im Lesezimmer auslag, und zwar sowohl wegen ihrer undemokratischen Haltung als auch wegen der Feindseligkeit, mit der sie die weitergehenden Arbeiterforderungen bekämpfte.
Als ich aufbrach, um mich zur Ruhe zu begeben, war der Mond voll aufgegangen; es lockte mich, den beschienenen Garten zu betreten, aber die damit verbundenen Gefahren waren auf einem fremden und seit langem von Menschen verlassenen Gebiete zu groß.
Die Eindrücke, die Sie im letzten Winter gehabt haben, waren zu tief, zu schmerzlich, um nicht Ihre Gesundheit zu erschüttern, aber ich habe eine zu hohe Meinung von Ihrem Willen, von Ihrem Eifer für das Gute, von Ihrer Thätigkeit und endlich von Ihrer Religion, um nicht überzeugt zu sein, daß Sie schon seit langem Ihre Ruhe und Ihre Gesundheit wiedererlangt haben.
Als ich nun meines Weges die neue Straße hinanfuhr, Fiel mir ein Wagen ins Auge, von tüchtigen Bäumen gefüget, Von zwei Ochsen gezogen, den größten und stärksten des Auslands, Nebenher aber ging mit starken Schritten ein Mädchen, Lenkte mit langem Stabe die beiden gewaltigen Tiere, Trieb sie an und hielt sie zurück, sie leitete klüglich.
Bereits seit langem wusste ich, dass eine grosser Teil der Morde und Unglücksfälle von Malaien unter den Dajak hauptsächlich daher kam, dass die malaiischen Männer darauf ausgingen, die dajakischen Frauen zu verführen.
So sprach nach langem Schweigen der Freund, Der mit mir am Strande wandelte, Und scherzend halb und halb wehmütig Versichert' er mir: die Sonne sei Eine schöne Frau, die den alten Meergott Aus Konvenienz geheiratet; Des Tages über wandle sie freudig Am hohen Himmel, purpurgeputzt, Und diamantenblitzend, Und allgeliebt und allbewundert Von allen Weltkreaturen, Und alle Weltkreaturen erfreuend Mit ihres Blickes Licht und Wärme; Aber des Abends, trostlos gezwungen, Kehre sie wieder zurück In das nasse Haus, in die öden Arme Des greisen Gemahls.
Als Herr von Klamm eben antworten wollte, stand Margarete Knoop vor ihnen. „Darf ich stören?“ fragte sie mit künstlicher Schelmerei im Ton. Sie hatte beide seit langem beobachtet und schon große Qualen empfunden. Auch sie hatte sich vorgenommen, heute einmal mit allem zwischen sich und Klamm aufzuräumen.
Rasch wendete sich der Junge um, und in der ersten Bestürzung glaubte er einem großen, mit langem braunem Moos bedeckten Felsblock gegenüber zu stehen; aber dann sah er, daß der Felsblock breite Füße, einen Kopf, Augen und ein großes brummendes Maul hatte. Der Junge brachte kein Wort heraus, und das große Tier schien auch gar keine Antwort zu erwarten.
Er wartete vergebens; der Punkt, bis zu dem jeder Mensch innerlich vorschreitet, war von ihm erreicht, er gehörte nicht zu seines Vaters Genossen, die 'immer strebend sich bemühen. Es kam aber auch für ihn eine Zeit, wo er die innere Leere empfand. Seine Wünsche gipfelten schließlich in dem einen Wunsch: Fort! Nach langem Kampf wagte er endlich, Goethe diesen Wunsch auszusprechen.
O mein Geliebter, sagte sie, ich wäre ganz ungeschickt, dich zu unterweisen wie früher, als ich, wie du sagtest, ein kleines Tier war; das sind alles Dinge, die du sicher in langem und mühvollem Nachdenken finden wirst, so wie ich sie ganz auf einmal fand, da ich schlief. Hast du dich so eingenistet, Monelle, ohne daß du dich deiner Vergangenheit erinnerst, oder erinnerst du dich noch unser?
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