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Albert Möller schritt über den Dorfplatz, in hohen Wasserstiefeln und Pelz, und neben ihm ein Fremder, ein großer Herr mit einem Zwicker auf der Nase und in langem Kaisermantel. »Schlippermilch« wollte wissen, daß das ein Baumeister aus Frankfurt sei, der Kompagnon Alberts. Man zerbrach sich den Kopf, was der Fremde wolle.
Nicht ganz in Eurem Sinn ist's, dass ich gehe! Wenn er so dasteht und nach Worten sucht Und ich ihm sage: Euren Kaisermantel Begehr ich nicht, Ihr moegt ihn ruhig tragen! Doch an mein Land sollt Ihr mir, Herr, nicht ruehren; Und so gehabt Euch wohl und zieht in Frieden! Aufs hoechste gibt man ihm ein Fleckchen Grund, Dass er daheim sich bruesten mag und sagen: Das haben wir erobert fuer das Reich!
Selbst über die hartnäckigsten Widersacher siegte seine Beredsamkeit, wie zum Beispiel über Kaiser Konrad III., der in Speyer seinen Kaisermantel ablegte und den Heiligen auf seinen Schultern durch das Gedränge trug. Seine verführerische Zunge entvölkerte die Städte von Männern, so dass in manchen kaum einer für sieben Weiber zurückblieb, denn "alles, was die Wand bepisst", nahm das Kreuz.