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Dann aber blieb der Handelsherr aufrecht vor dem Landesherrn stehen, stattlich anzusehen als ein seiner Bedeutung wohlbewußter, reicher Patrizier.

Wer hat dir den Schutz der Gesetze versagt? rief Luther. Schrieb ich dir nicht, dass die Klage, die du eingereicht, dem Landesherrn, dem du sie eingereicht, fremd ist?

Die Einwohner waren durch vorausgesandte Reiter benachrichtigt worden; sie standen gar zahlreich auf den Wällen der Stadt und empfingen ihren Landesherrn bei Fackelschein mit frohem Jauchzen. Sobald sich das Heer innerhalb der Mauern aufgestellt hatte, brachten die Kortrijker alle nur möglichen Lebensmittel heran.

Sie erhob sich, wischte sich die Traenen aus den Augen, und fragte ihn, der sich an einem Pult niedergesetzt hatte: ob er ihr die Bittschrift geben, und sie, statt seiner, nach Berlin gehen lassen wolle, um sie dem Landesherrn zu ueberreichen.

Zudem fühlte ich mich damals noch rüstig, meinem Landesherrn auch auf meinem eigentümlichen Elemente in Krieg und Frieden einige nutzbare Dienste leisten zu können, und nur des leisesten Winkes hätte es bedurft, um alles zu verlassen und unter jeder Zone für Preußens Nutzen und Ehre zu leben und zu sterben!

Die drei flüchteten nach Wittenberg in die Freistätte des Lutherhauses: keinen Kreuzer brachten sie mit, wohl aber den Haß des Herzogs und Verlegenheit für Luthers Landesherrn . Das war im Herbst 1528. Zu Ostern 1529 hatte Frau Käthe wieder eine Hochzeit auszurichten: dem Pfarrer Bruno Brauer zu Dobin, dessen Braut natürlich auch schon ein paar Tage vorher sich im Hause aufhielt.

Es ist ganz gut, so er des Unterschiedes sich bewußt bleibet und den Sippenstolz zu Hause lasset. Den Dank der Armen begehr' ich nicht; es ist mir ein Bedürfnis, in solcher Not zu helfen nach Kräften. Ich danke Ihm für seine Meldung, in der Vertrauen ich erblicke zum Landesherrn. Wo Vertrauen, findet sich der richtige Weg, das Volk soll immer Vertrauen zu seinem Fürsten haben.

Geschmeichelt akklamierten die Patrizier den Landesherrn mit lebhaften Hochrufen, unter welchen Wolf Dietrich sich von beiden Alts, dann von Salome verabschiedete. Freundlich nickend nach allen Seiten schritt der junge Fürst durch den Saal, Trompetenschall und Trommelwirbel ertönte, bis die Ratsherren vom Geleite zurückkehrten.