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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Es ist dies nicht das erste Mal, daß Ihr Euch dem Willen Eures Königs widersetzt!« »Madame,« widersprach Karl bitter, »Euch ziemt es wahrlich nicht, den Bruder Philipps des Schönen einer Treulosigkeit zu beschuldigen. Soll es um Euretwillen heißen, daß Karl von Valois einen unglücklichen Landesherrn verraten habe? Soll mein Wappenschild mit Schande bedeckt werden?
De Coninck begleitete ihn zu Fuß und ließ sein Pferd am Wege stehen, obgleich er mit dem Grafen daran vorbeikam; denn er wußte sehr wohl, daß es ihm nicht geziemte, neben seinem Landesherrn zu reiten. Kurz vor dem Weißbusch traten ihnen ungefähr zehn Herren entgegen. Sobald sie De Coninck erkannten, wandten sie sich mit den beiden zum Wald zurück.
Nach dem großen Brande im Jahre 1851 war er in die Stadt gekommen und hatte den Unglücklichen Trost zugesprochen. In den neunziger Jahren, als man allerorts nach Motiven für Feste suchte, kam ein Pläne ersinnender Mann auf die Idee, dem gütigen Landesherrn ein Denkmal zu errichten. Das Denkmal fiel sehr klein aus, das Einweihungsfest sehr groß.
Es schien, sie hatte sich zu dreist an die Person des Landesherrn vorgedraengt, und, ohne Verschulden desselben, von dem blossen rohen Eifer einer Wache, die ihn umringte, einen Stoss, mit dem Schaft einer Lanze, vor die Brust erhalten.
Seitdem Johann Friedrich Kurfürst geworden, war Luther gar oft zu dem ihm vorher schon sehr befreundeten neuen Landesherrn allein oder mit andern Theologen nach Torgau geladen, wo er predigte, disputierte und bei Tisch in ernstem und fröhlichem Gespräch verblieb.
Wie die roemische Gemeinde in den Provinzen an die Stelle des frueheren Landesherrn trat, so war ihr Vogt daselbst an Koenigs Statt; wie denn auch zum Beispiel der sizilische Praetor in dem Hieronischen Palast zu Syrakus residierte. Von Rechts wegen sollte nun zwar der Vogt nichtsdestoweniger sein Amt mit republikanischer Ehrbarkeit und Sparsamkeit verwalten.
Wir alle haben ihm ja alles die Erhaltung unserer Ehre und unserer Habe, die Zufriedenheit unseres Landesherrn und die Achtung unserer ehemaligen Gegner zu verdanken. Möge es erst nur unserer spätesten Nachkommenschaft vorbehalten sein, die Asche unseres Verteidigers zu segnen!«
Vergeblich wandte Wolf Dietrich sich an den Diener, der stumm zu bestimmten Tageszeiten die Speisen brachte, um Auskunft über den mitgefangenen Bruder Rudolf v. Raittenau zu erhalten. Es nützte ein zorniger Befehl so wenig wie die rührende Bitte des gestürzten Landesherrn.
Veit Warbeck, der Verdeutscher der Magelona, war ein Schwabe, bürgerlichen Herkommens, hatte mehrere Jahre an der Pariser Hochschule studiert und war mit französischer Art und Literatur wohl vertraut geworden. Als Prinzenerzieher und vielgewandter Diplomat stand er in kursächsischen Diensten und wußte sich in einer Zeit, als bei den mitteldeutschen Fürstenhäusern politische und verwandtschaftliche Beziehungen nach Frankreich sich anknüpften, gut geschätzt zu machen. Die Magelona übersetzte er wahrscheinlich zum Vergnügen seines Landesherrn, für den er auch eine ziemliche französische Bücherei zusammenbrachte. Erst 1535, nach dem Tode seines Freundes, ließ Spalatin die Magelona mit einer Vorrede drucken »zu Augsburg, durch Heinrich Steiner«. Für die Verbreitung des Romans in Deutschland zeugen, neben den zahlreichen Drucken, viele Erwähnungen bei den Schriftstellern des 16. Jahrhunderts. Schon 1539 hat ein Ungenannter die Magelona dramatisiert, Hans Sachs bearbeitete sie in Jahresfrist dreimal, und der Frankfurter Buchführer Michael Harder verkaufte von dem Buch in einer Fastenmesse 176
Nicht nur die sieben Prälaten, welche die Petition unterzeichnet hatten, sondern die gesammte anglikanische Geistlichkeit sollte Ursache haben, den Tag zu verwünschen, an welchem sie einen Sieg über ihren Landesherrn davon getragen.
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