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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Noch immer schleppte ein langer Wagentross dem Keltenheer das Gepaeck nach; anstatt des verschanzten Lagers, wie es die Roemer allabendlich schlugen, diente noch immer das duerftige Surrogat der Wagenburg.

Aber fürs erste habe ich soeben die Damen, welche, wenn sie noch so gelehrt, doch keine Gelehrten von Profession sind, anzuführen die Ehre gehabt; sodann berufe ich mich auf jene Söhne des Lagers, die unter Gefahren groß geworden, unter Strapazen ergraut, keine Zeit hatten, Humaniora zu studieren, und dennoch so glänzende Memoiren schreiben; ich behaupte drittens, daß das Vorurteil, ich sei ein unstudierter Teufel, ganz falsch ist; denn ich bin in optima forma Doktor der Philosophie geworden, wie aus meinen Memoiren zu ersehen, und kann das Diplom schwarz auf weiß aufweisen.

"Hinweg!" rief sie, indem sie sich mit dem Ausdruck der Verzweiflung rueckwaerts auf die Decken ihres Lagers zurueckwarf, und die Haende vor ihr Antlitz drueckte: "wenn dir ein Funken von Mitleid im Busen glimmt, hinweg! " Wie, meine teuerste Littegarde? versetzte Herr Friedrich.

Er ritt im Ungestüm dem Lager Irans zu; Und alle, die ihn sahn anreiten, flohn im Nu. Die alle flohn im Nu, die aus des Lagers Mitten Dort waren auf den Plan zur Lust hervorgeritten.

Früh am andern Morgen wurde der Gefangene verhüllten Hauptes hinausgeführt auf eine Wiese, im Norden, »an der kalten Ecke« des Lagers, wo sich die Heerführer und ein großer Teil der Heermänner versammelt hatten. »Höresagte der Gefangene zu einem seiner Begleiter, »ist der alte Hildebrand auf dem Dingplatz?« »Er ist das Haupt des Dings.« »Barbaren sind und bleiben sie!

Aber die Heeresabteilung, die den Roemern in die Flanke zu fallen bestimmt war, verirrte sich waehrend des Nachtmarsches in den Waeldern und blieb im entscheidenden Augenblick aus; und nach heftigem Kampf entschieden auch hier wieder die Elefanten die Schlacht, aber diesmal fuer die Roemer, indem sie, von den zur Bedeckung des Lagers aufgestellten Schuetzen in Verwirrung gebracht, auf ihre eigenen Leute sich warfen.

Sie wendeten zur Flucht vor ihm ihr stolz Genick, Und wagten nicht auf ihn zu richten einen Blick. So furchtbar fanden sie den Türken anzuschaun, Daß auf die Flucht allein sie setzten ihr Vertraun. Er aber achtete der leichten Feinde nicht; Es ward von ihm gesucht ein Gegner von Gewicht. Er ritt vom hohen Wall des Lagers hart hinan, Den tapfersten zum Kampf zu fordern auf den Plan.

Dem roemischen Feldherrn blieb nichts uebrig, als trotz seiner geringen Staerke, die Bewegung des Feindes nachzuahmen und seine Verbindungen dadurch wieder zu gewinnen, dass er zwei Legionen am Feinde vorbeiziehen und jenseits des Lagers der Deutschen eine Stellung nehmen liess, waehrend vier in dem bisherigen Lager zurueckblieben.

Bald bildeten sich in jeder Gasse des Lagers Gruppen, lebhaft bewegte, die anfangs leiser, bald immer lauter die Sache besprachen und auf den König schalten. Die Germanen jener Zeit behandelten ihre Könige mit einem Freimut der Rede, der die Byzantiner entsetzte.

In dem Gewölbe waren wieder sehr schlechte Geräte. Ein großer, weicher, stehender Schrein, in dem Kleider und andere solche Dinge, wahrscheinlich auch die Wolldecken meines Lagers, aufbewahrt wurden, ein paar Stühle und ein Brett, auf dem schwarze Brote lagen und ein Topf mit Milch stand: das war die ganze Gerätschaft.

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