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Hamilkar marschierte mit seinen 10000 Mann nach dem genialen Übergang über den Fluß stromauf auf dem linken Bagradasufer. Während sich seine Vorhut gegen die Söldner am verschanzten Brückenkopf entwickelte, verblieb er mit seinen Kerntruppen in Marschkolonnen.

Crassus inzwischen war dem Raeuberheer bis etwa an die Krathismuendung gefolgt und liess, aehnlich wie Scipio vor Numantia, seine Soldaten, da sie nicht schlugen, wie sie sollten, einen festungsaehnlich verschanzten Wall in der Laenge von sieben deutschen Meilen auffuehren, der die Bruttische Halbinsel von dem uebrigen Italien absperrte ^6 und dem von Rhegion zurueckkehrenden Insurgentenheer den Weg verlegte und die Zufuhr abschnitt.

Als der Ruf der Wachen in Castelnuovo gehört wurde, stürmten die Montenegriner mit ihrem Vladika den Franzosen nach. In zwei Stunden wurden diese eingeholt. Da sich Marmont nicht in den Kampf einlassen wollte, beschleunigte er bloss seinen Wegzug. Unterdessen kamen auch russische Jäger und verfolgten im Verein mit den Montenegrinern Marmont aufs härteste. Viele Tote und Verwundete blieben auf den Strassen liegen. Die Feuerschüsse richteten unter den Franzosen grossen Schaden an. Endlich erreichten sie Zavtat, wo sie sich verschanzten, und die Montenegriner kehrten mit Beute beladen zurück. Der Bericht, den uns Marmont von diesem Rückzug hinterlassen hat, lautet ganz anders. Er schreibt: «J'avais atteint mon but et montré

Der Oberbefehlshaber der Karthager, Hannibal, Gisgons Sohn, warf mit dem Kern seiner Truppen sich in Akragas, um diese wichtigste karthagische Landstadt aufs aeusserste zu verteidigen. Unfaehig, die feste Stadt zu stuermen, blockierten die Roemer sie mit verschanzten Linien und einem doppelten Lager; die Eingeschlossenen, die bis 50000 Koepfe zaehlten, litten bald Mangel am Notwendigen.

Durch das Beispiel der anderen Städte ermutigt, erhoben sie sich einmütig gegen die Franzosen und erschlugen mehr als die Hälfte; die übrigen flohen in aller Eile auf das Kastell und verschanzten sich gegen den Ansturm des Volkes. Aus Rache schossen sie Brandpfeile auf die Stadt und steckten die schönsten Gebäude in Flammen.

Eine roemische Flotte von 350 Segeln lief sofort aus, und nach einem schoenen Sieg am Hermaeischen Vorgebirg, bei welchem die Karthager 114 Schiffe einbuessten, gelangte sie nach Clupea eben zur rechten Zeit, um die dort verschanzten Truemmer der geschlagenen Armee aus ihrer Bedraengnis zu befreien.

Man gestand sich einander die höchst unglückliche Lage und musste sich in die Anstalten fügen, wonach die Armee, welche unaufhaltsam gerade vorwärts hätten dringen sollen, die Aire hinabziehen sollte, um sich an den verschanzten Bergschluchten auf gut Glück zu versuchen; wobei noch für höchst vorteilhaft galt, dass Clermont den Franzosen entrissen und von Hessen besetzt sei, welche, gegen die Isletten operierend, sie wo nicht wegnehmen, doch beunruhigen konnten.

Im Feldzug von 477 schlug man sich in Samnium herum, wo ein leichtsinnig unternommener Angriff auf die verschanzten Hoehen den Roemern viele Leute kostete, und wandte sich alsdann nach dem suedlichen Italien, wo die Lucaner und Brettier geschlagen wurden.

Noch immer schleppte ein langer Wagentross dem Keltenheer das Gepaeck nach; anstatt des verschanzten Lagers, wie es die Roemer allabendlich schlugen, diente noch immer das duerftige Surrogat der Wagenburg.

Diese Feldherren sahen weder den feindlichen Bewegungen noch den Bergen herab zu, noch warfen sie sich auf den Gegner, wo sie ihn eben fanden, sondern, die rechte Mitte zwischen Zauderei und Vorschnelligkeit haltend, stellten sie in verschanzten Lagern, unter den Mauern der Festungen sich auf und nahmen den Kampf da an, wo der Sieg zu Resultaten, die Niederlage nicht zur Vernichtung fuehrte.