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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Einst standen sie in der Dämmerung nah’ beieinander am Fenster, da wurden rasche Schritte hörbar, und Jeanette trat ein. Sie blieb an der Schwelle stehen und lachte. Nina drehte sich um und bemerkte unmutig: »Wie kann man sich nur so taktlos benehmen!« – »Aber Mutter!« rief Jeanette, abermals und noch lauter lachend. Was konnte der Grund ihres Lachens sein, das eigentlich ein wenig albern klang?
So vieler Worte hatte es kaum bedurft. Beim ersten bereits war der Seefahrer aufgesprungen, und jetzt flog im weiten Bogen der Stein der Abnahme aus dem Fenster und klatschend mitten in das Bassin vor dem Hause. »So gottlob!« rief tief aufatmend Karl. »So!« sagte ich lachend und habe späterhin Gelegenheit gefunden, mich dieses Lachens mehrfach zu erinnern.
Wir kehren nach diesen Zwischenbemerkungen zu unserem Hauptthema zurück und wenden uns, zunächst ganz ohne Rücksicht auf das bisher Behandelte, zu einer psychologischen Entwicklung des Komischen. *B. Psychologie des Komischen.* Komisch oder lächerlich nennen wir diejenigen Dinge, Situationen oder Aeusserungen, welche in uns den Affect des Lachens erregen.
Das Lachen eine Folge des Kitzels und Folge der Einwirkung des Komischen . . . . S. 1-6. *A. Physiologischer Theil.* a. Der Kitzel, ein intermittirender Hautreiz. Wirkung desselben auf die Blutgefässe, durch Experiment veranschaulicht. Schwankungen des Blutdrucks im Gehirn. Beseitigung der hieraus drohenden Gefahren durch die rhythmischen Ausathmungsbewegungen des Lachens S. 6-16. b. Das Komische.
Hobbes meint, der Affekt des Lachens sei nichts, als das plötzlich auftauchende Selbstgefühl, das sich ergebe aus der Vorstellung einer Überlegenheit unserer selbst im Vergleich mit der Inferiorität anderer, oder der Inferiorität, die wir selbst vorher bekundeten. Hierin liegt zugleich, so viel ich weiss, der zeitlich erste Versuch einer Begründung des Gefühls der Komik.
Er habe ihnen aber nicht entdeckt, daß es sich bei dem geheimnisvollen Kleinod um seine Mutter handle und lasse sie nun alle zappeln. Darüber lachten sie beide herzlich, und ich entdeckte, daß sie einander im Lachen, ich möchte sagen, lächerlich ähnlich sahen, aber ich sah auch den vollen Glücksblick, den die Mutter während des Lachens auf den Sohn warf, und der mich wunderlich aufrührte.
Die Möglichkeit und die Unmöglichheit der Verschmelzung tritt zu gleicher Zeit ein, Das Leben der Seele. Berlin 1856. I. p 179 ff. Der Humor als psychologisches Phänomen. daraus entsteht ein Widerstreit nicht blos in den Vorstellungen, sondern auch im Zustande der Seele, und diesen nennen wir Affect und zwar entsteht der Affect des Lachens durch den Widerstreit zwischen Schein und Sein.
Herr Stumm und ich konnten uns des Lachens kaum enthalten, als wir den Pfaffen so mit einem Bettfliegennetz bekleidet sahen, und wie er sich vergebens abmühte Aermel zu finden, um seine Hände frei zu bekommen. Als wir ihm dann sagten, dass unsere Abuna ähnliche Mäntel trügen, beruhigte er sich und schritt stolz von allen Aduensern bewundert und angestaunt der Stadt zu.
»Sie sind noch sehr jung, mein Lieber,« sagte der alte Herr, der Hagenau hieß, und meckerte ein wenig. Das war bei ihm gelacht. Ich sagte, daß ich achtzehn sei und das Maturum gemacht habe, und das hatte er ja auch schon gewußt und die Bemerkung nur meines unzeitigen Lachens halber gemacht.
Es kam ihm vor, als habe er etwas ihm Wertes zu verteidigen, als versuchte jemand sein Heiligstes anzutasten, und unwillkürlich spannten sich seine Muskeln in gelindem Krampfe, während ein kurzes herausforderndes Lachen seinen Lippen entfuhr. Vom Widerhall dieses Lachens erschreckt, blickte er auf und verlor dabei den Faden seiner Betrachtungen.
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