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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Hunderte hatten gewartet, die in die vollgepfropfte Bude nicht hatten kommen können, und hatten, wie es nun schon üblich geworden war, ihr Labsal beim Anhören des Lachorkans gefunden. Sie zogen mit den andern heimwärts und ließen sich erzählen, schwelgten in deren Nachgenuß, schmiedeten Pläne, wie morgen ein Platz zu gewinnen war.
Wem aber der Kaffee so sehr am Herzen liegt, daß ihm schon das Wort Kaffee allein ein Labsal ist, der möge zum Frühstück Malzkaffee, Eichelkaffee, Roggenkaffee oder Waizenkaffee nehmen; er hat eine große Auswahl, und die genannten Arten sind das reinste Gegentheil vom Bohnenkaffee. Schnaps zum Frühstück ist, wie schon gesagt, höchst verderblich; er entzündet den Magen und regt auf.
Er hatte seinem Herrn über die öffentliche Stimmung berichtet; hatte hinzugefügt, daß zwei Millionen ein Preis seien, der den sachlichen Wert des Schlosses in seinem jetzigen Zustand beträchtlich übertreffe; hatte angemerkt, daß diese Einkunft für die Hof-Finanzdirektion eine wahre Labsal bedeuten würde; und hatte schließlich etwas von der Zentralheizung für das Alte Schloß einfließen lassen, die, wenn der Verkauf zustande käme, nicht länger ein Ding der Unmöglichkeit sein werde.
»Wie richtig sprecht ihr«, sagte ich, »und es sind auch Menschen gewesen, die das Wasser sehr geachtet haben; wie hoch haben die Griechen ihr Meer gehalten, und wie riesenhafte Werke haben die Römer aufgeführt, um sich das Labsal eines guten Wassers zuzuleiten.
Willst du im Schmerz vergehn, so denk an mich Und tröste dich an meinem größern Jammer, Die ich getan, wo du nur unterlassen. Ich geh hinweg, den ungeheuern Schmerz Fort mit mir tragend in die weite Welt. Ein Dolchstoß wäre Labsal, doch nicht so! Medea soll nicht durch Medeen sterben, Mein frühres Leben, eines bessern Richters Macht es mich würdig, als Medea ist. Nach Delphi geh ich.
Was für ein Labsal für mich, wenn ich Sie seufzen hörte, wenn ich Sie zittern sähe! Wie würde ich mich freuen, wenn Sie Ihre ganze Wut an mir auslassen, und mich voller Verzweiflung, ich weiß nicht wohin, verwünschen müßten! Theophan. So könnte Sie wohl kein Glück entzücken, wenn es nicht durch das Unglück eines andern gewürzt würde? Ich bedaure den Adrast!
Manche Thräne weinte sie im Stillen den Unglücklichen, aber sie selber schaffte und arbeitete dabei, und half auch, wo sie konnte, mit manchem, freilich heimlich den Kindern und kranken Frauen gereichten Labsal, und mehr noch oft mit freundlichem Wort und Trost für die, die einsam und verlassen, des Trost's so sehr bedürftig, in der Fremde standen.
»O,« machte Rumolt, »ich wüßte nichts Schöneres als Lehrer sein – wenn man es nur sein könnte.« »Wie meinen Sie das?« fragte Asmus begierig, und nun kamen sie in ein Gespräch über moderne Erziehung, und Asmus machte in diesem Manne einen Fund, der ihm in den kommenden Kämpfen mit dem System Drögemüller ein Labsal werden sollte. XLI. Kapitel. Die Schule am Wiesenhang.
Er brauchte sich wahrhaftig nun noch weniger als je zuvor darum zu kümmern, wie er auf seine Umgebung wirken mochte. »– – Fräulein Niemann ist krank und schickt mich an ihrer Stelle, Sie sollen doch Ihr gewohntes Labsal nicht vermissen,« hörte Rolfers eine weibliche Stimme mehrmals wiederholen. Den Klang kannte er – oder täuschte er sich? Wo mochte es gewesen sein, daß er die Stimme gehört hatte?
Er trieb's mit solcher Heftigkeit und Grausamkeit Schritt vor Schritt, ließ dem Freunde nicht das Labsal des mindesten augenblicklichen Betruges, vertrat ihm jeden Schlupfwinkel, in welchen er sich vor der Verzweiflung hätte retten können, daß die Natur, die ihren Liebling nicht wollte zugrunde gehen lassen, ihn mit Krankheit anfiel, um ihm von der andern Seite Luft zu machen.
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