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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Es war bald Mittagszeit, und als Knulp die Treppe im Rothfußschen Hause erstieg, schlug ihm von der Küche her ein angenehm kräftiger Geruch entgegen. Er blieb stehen und sog in knabenhafter Lust und Neugierde mit spürenden Nüstern das Labsal ein. Aber so still er gekommen war, man hatte ihn schon gehört. Die Meistersfrau tat die Küchentüre auf und stand freundlich in der lichten
's war mir ein rechtes Gaudium und Labsal, Ich leugn' es nicht, sie desperat zu sehn. Tartaglia. Ich ward um sechs Uhr zu ihr hin beschieden; Der Tag brach eben an; sie hatte nicht Geschlafen und sah aus wie eine Eule. Wohl eine halbe Stunde bat sie mich, Gab mir die schönsten Worte, doch umsonst! Ich glaube gar, ich hab' ihr bittre Dinge Gesagt vor Ungeduld und grimm'ger Kälte. Altoum.
Einem Sturme gleich wandeln die Sonnen ihre Bahnen, ihrem unerbittlichen Willen folgen sie, das ist ihre Kälte. Oh ihr erst seid es, ihr Dunklen, ihr Nächtigen, die ihr Wärme schafft aus Leuchtendem! Oh ihr erst trinkt euch Milch und Labsal aus des Lichtes Eutern! Ach, Eis ist um mich, meine Hand verbrennt sich an Eisigem! Ach, Durst ist in mir, der schmachtet nach eurem Durste.
Nichts war ihnen aber größeres Labsal als das Fräulein von der traurigen Gestalt selbst, wie sie Ida nannten.
Ich habe sehr lange die Sterne betrachtet. Am Morgen stand ich frühe auf, und da ich glaubte, daß ich niemand in dem Schlosse mehr stören würde, ging ich in das Freie, um die milde Luft zu genießen.« »Es ist ein eigenes erquickendes Labsal, die reine Luft des heiteren Sommers zu atmen«, erwiderte sie.
Sein Betragen ist für die Augen, die es betrachten, ein Labsal. Rede ich zu gut von Johann? O nein. Ich bin durchaus nicht verliebt in meinen Bruder, aber ich bemühe mich, ihn zu sehen, ganz, nicht nur halb. Vielleicht ist das allerdings Liebe. Meinetwegen. Sehr schön war es auch im Theater, doch ich will mich darüber nicht weiter verbreiten. Den feinen Rock habe ich dann wieder abgestreift.
Es war ihr ein Bedürfnis, aus den Dingen einen egoistischen Genuß zu schöpfen, und sie warf alles als unnütz beiseite, was nicht unmittelbar zum Labsal ihres Herzens diente. Ihre Eigenart war eher sentimental als ästhetisch; sie spürte lieber seelischen Erregungen als Landschaften nach.
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