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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Mancher findet sich noch von seinem Geschlechte, der andern Ihre Wohlfahrt mißgönnt und sich nicht besser befindet. Kommt dann aber einmal so einer in reichlichen Zustand, Schickt sichs grad, als äße das Schwein mit Löffeln die Suppe, Nicht viel besser fürwahr. Der Esel trage die Säcke, Habe Stroh zum Lager und finde Disteln zur Nahrung.
Alle Glieder dehnen sich in Wohligkeit. Um den Tisch sitzen schon die Genossen und Genossinnen. Viele trinken Kakao, andere löffeln Milchsuppe. Er suppt. Susanne muß ihm den hübschen, wahrhaft künstlerisch geformten Napf zweimal füllen. Die Frühstücksunterhaltung ist spärlich und nüchtern wie überall. Zu Hause würde er jetzt Kaffee trinken und die Zeitung dazu lesen.
»Wie gesagt, alle Achtung, Buddenbrook!« übertönte die wuchtige Stimme des Herrn Köppen das allgemeine Gespräch, als das Folgmädchen mit den nackten, roten Armen, dem dicken, gestreiften Rock, unter der kleinen weißen Mütze auf dem Hinterkopf, unter Beihilfe Mamsell Jungmanns und des Mädchens der Konsulin von oben, die heiße Kräutersuppe nebst geröstetem Brot serviert hatte und man anfing, behutsam zu löffeln.
»Aber wie zum Henker bist Du auf das Französische Kriegsschiff gekommen?« frug Jim nochmals erstaunt und vielleicht selbst mißtrauisch. »Lieber Gott,« lachte Jack achselzuckend, »wie man bald das bald das einmal in der Welt versucht, ehrlich durchzukommen. Ich machte in Marseille, an Bord eines Dampfers eine Speculation in silbernen Löffeln « »Pfui!« sagte Jim.
Zuerst war es still, aber wie der Mann im trockensten Amtsstil über den Krieg sprach, als hätte das Königliche Bezirksamt Dachau nachträglich seine Billigung auszudrücken, fingen alle Veteranen wie auf ein gegebenes Zeichen an, mit klappernden Löffeln die Suppe zu essen. Und in dem Lärm ging die obrigkeitliche Meinung unter.
»`Mit wem von Ihnen kann ich Rücksprache nehmen´, frage ich höflich, `meine Herren?´ Nun, man fängt an zu lachen und ruft: `Mit uns allen, Papa!´ Dann aber tritt einer vor und präsentiert sich, ein Mensch, der lang ist wie ein Baum, mit einem schwarz gewichsten Schnauzbart und großen roten Händen, die aus den betreßten Aufschlägen heraussehen. `Lenoir´, sagt er und salutiert mit der Linken, denn in der Rechten hält er ein Bündel von fünf oder sechs silbernen Löffeln, `Lenoir, Sergeant.
Ich war auch solch Leben so überdrüssig, als wenn ichs mit Löffeln gefressen hätte, und der Zank rührte gemeiniglich wegen meines kleinen Vetters her, weil der Junge so naseweis immer war und mir kein Wort, was ich erzählte, glauben wollte.
Nehmen sie uns das Unsre in Scheffeln, Müssen wir's wieder bekommen in Löffeln; Schlagen sie grob mit dem Schwerte drein, So sind wir pfiffig und treiben's fein. Wie sie juchzen daß Gott erbarm! Alles das geht von des Bauern Felle.
Die Jugend will oft mit Erkennen sich messen, Die hat den Verstand schon mit Löffeln gegessen. Doch rückt nur das Alter einmal an die Reih, Dann kommt die Erkenntnis schon selber herbei. Der Mensch soll vor allem sich selber erkennen, Ein Satz, den die ältesten Weisen schon nennen, Drum forsche ein jeder im eigenen Sinn: Ich hab mich erkannt heut, ich weiß, wer ich bin.
»Es ist nicht bloß deswegen!« meint der alte großbärtige Peter Thugi, der bisher fleißig an seinen Löffeln und Kellen herumgeschnitzt, den Abend noch kein Wörtchen gesagt hat und mit seiner tiefen Stimme sehr langsam spricht, »es ist wegen der Dinge, von denen man nicht unnötig reden soll wegen der armen Seelen!« Das Wort bringt eine merkwürdige Bewegung hervor.
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