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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Ja, sagte der Koch, einen Dienst könne sie bekommen, wenn sie im Schloß aufwaschen und rein machen wolle, denn Die, welche das früher gethan hätte, sei davon gelaufen; »aber wenn Du eine Zeitlang hier gewesen bist, wirst Du's auch wohl überdrüssig und läufst auch davon,« sagte er. Nein, das wollte sie gewiß nicht. Sie blieb nun auf dem Schloß und verrichtete ihr Geschäft ordentlich und pünktlich.
Alles Gejammer Annas half nichts. Das Erklären Johanns war vergebens. Sie mußten mit. Häßlich, wie das Mißgeschick die Menschen gemein macht! Auf dem ganzen Weg überschüttete Anna Johann mit den wüstesten Schimpfworten und schließlich riß auch diesem die Geduld. "Halt das Maul, dummes Vieh, dummes!" fluchte er, "hilft ja doch nichts! Was läufst du denn davon, so mitten in der Nacht!
Als er von dem vielen Nachdenken und Harren schon etwas müde und abgespannt zu werden begann, da erhub sich auf einmal eine gewaltige innere Stimme in ihm, die auffällig der Stimme des Erzengels Michael glich und dem Heiligen sofort ein erinnerungsvolles Jucken und Beißen verursachte. Die innere Stimme aber sprach: „Rindviech, g’selchtes! Was laufst denn alleweil auf deine Plattfüß’ umeinander!
»Das wäre eine langweilige Geschichte, Dir das Alles auseinanderzusetzen, genug daß ich da bin und vielleicht Dir zum Glück,« entgegnete aber der Andere »Mensch Du hast Dich nicht im Geringsten verändert, siehst noch aus wie vor fünf Jahren und läufst hier so unbekümmert und gottvergnügt mit dem Bart und den Haaren in der Welt herum, als ob Du nicht den Strick um den Hals trügst, und jeden Augenblick gefaßt und vor Gericht geschleppt werden könntest und wer Dich einmal gesehen, vergißt Dich im ganzen Leben nicht wieder.«
Du bist herausgekommen im Morgen, auf dem Hof zu spielen, torkelnd und taumelnd, wenn Du läufst. Aber wer war's, der diesen kleinen Kittel bunt färbte, mein Kind? Was gibt's zu lachen, Du kleine Lebensknospe? Mutter steht auf der Schwelle und lächelt Dich an. Sie klatscht in ihre Hände, und ihre Spangen klirren, und Du tanzest mit Deinem Bambusstock in der Hand wie ein kleinwinziger Hirte.
Ratet hin, ratet her, was ist aber das? Holde, die ich meine. Niedliche und Kleine, Ich liebe dich, und ohne dich Wird mir der Abend weinerlich. Auch gönnst du mir, Nachrühm' ich's dir, Wohl manchen lieblichen Genuss; Doch bald bekommst du's Überdruss Und laufst zu meiner tiefen Schmach Ein feiles Mensch den Juden nach. Und dennoch, Falsche aus und ein, Hörst du nicht auf, mir lieb zu sein.
Dem Geistigeren ist es eine Ehre und Freude, zu verzichten, wenn dadurch Unzähligen wohlgetan und genützt wird. Du läufst Gefahr, in einer Welt, die viel zu groß und tief dazu ist, den Liebhaber zu spielen, als Liebhaber zu erstarren. Du verstehst, wie das Wort Liebhaber hier gemeint ist.
Aber Knulp war nicht mehr zu Scherzen gelaunt, er zog seinen Rock wieder an, sagte kurzen Dank und ging davon. Auf dem Heimweg traf er vor dem Hause den Doktor, der ihn verwundert anhielt. »Wo läufst denn du herum? Ja, und wie siehst du aus! – Aha, rasiert! Mensch, du bist doch ein Kindskopf!« Aber es gefiel ihm, und Knulp bekam diesen Abend wieder einen Rotwein zu trinken.
Hans. He, he, wo laufst denn hin? so wart' doch, wir meinen dir's ja gut. Mirzel. Freilich, willst ein Stückel Brot? Seid ihr wirklich Menschen? Hans. Nu, du wirst uns doch für keine Maikäfer anschaun? Alzinde. Menschen seid ihr, und ihr habt Erbarmen? Mirzel. Du blauer Himmel, warum nicht? wir erbarmen uns selbst manchmal. Alzinde. Also seid ihr unglücklich? Mirzel.
Oft, wenn ich irre schüchtern tastend schwanken Weg, Läufst du nicht rufend über nassen Fahrdamm schräg? Ein jäher Lichtsturz meinen besten Traum zerschlägt. Die wilde Nacht um mich die scharfen Krallen legt. Oft wenn ich irre schüchtern tastend schwanken Weg. Kehrst du mir nie zurück von deinen fernen Fahrten? Des Winters stampfe ich durch manchen öden Garten.
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