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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich komme aber auf den vierten Punkt der Mimilis-Manier, nämlich auf das Reizende. Die drei andern Punkte waren das Schafskleid; das ist aber die Kralle, an der ihr den Wolf erkennet, der im Kleide steckt; jenes war die Kutte, unter welcher er unschuldig wie der heilige Franziskus sich bei euch einführt; aber siehe da, das ist der Pferdefuß, und an seinen Spuren wirst du ihn erkennen.
Die Luft färbte sich vor seinem Blick, und ein Bild entstand, dessen erster Umriß schon seine ganze Seele fesselte. 'Weil die Gräfin Olympia eine Törin ist, Astorre. Kennst du die Geschichte des armen Weibes nicht? Doch du stakest ja damals noch in den Windeln, will sagen in der Kutte. Es war vor drei Jahren, da die Blätter gilbten. 'Im Sommer, Ascanio. Eben jährt es sich', widersprach der Mönch.
Von alledem ist hier die Rede nicht, sondern von einem ganz andern Fall: Wenn nämlich ein Mönch nicht aus eigenem Trieb, nicht aus erwachter Weltlust oder Weltkraft, nicht weil er sein Wesen verkannt hätte, sondern einem andern zuliebe, unter dem Druck eines fremden Willens, wenn auch vielleicht aus heiligen Gründen der Pietät, untreu an sich wird, sich selbst mehr noch als der Kirche gegebene Gelübde bricht und eine Kutte abwirft, die ihm auf dem Leib saß und ihn nicht drückte.
Und da ist einer, unter dessen Kutte ein heißes Herz schlägt, ein Herz, das zu Gottes und der Heiligen Ehre ein Werk ersinnen möchte, drin er all seine Liebe und Inbrunst bergen könnte.
Du liegst unter deiner Riesenzeder gleich dem ersten Menschen, den Gott, wie die Gelehrten behaupten, als einen Dreißigjährigen erschuf, und ich', fuhr er mit einer unschuldigen Miene fort, da er den Mönch über seinen Mutwillen erröten sah, 'bin wahrlich der letzte, dich zu tadeln, daß du dich aus der Kutte befreitest, denn sein Geschlecht zu erhalten, ist der Wunsch alles Lebenden.
Aber der vermeintliche Mönch war der Satan vielleicht auch ein Schalk in einer Kutte und erwiderte: "Nicht wahr, wenn du das böse Glied nicht hättest, dann könntest du in deiner Pfarrei sicher wohnen?" "Allerdings, mein Herr", antwortete der Pfarrer. "Nun, so hebe dein Gewand auf, damit ich es berühre, wie sie es ja auch berührt hat, dann kannst du dich ohne Scheu deiner Gemeinde zeigen, und es wird in dem Augenblick verschwunden sein."
Wo hast du die Monate her gesteckt, dass kein Hahn nach dir kraehen konnte? Nicht in der Kutte, hochwuerdiger Herr, sagte der Bursch, und seine Zuege heiterten sich in der Erinnerung an gefaehrliche und listige Abenteuer ein wenig auf.
Jetzt gewahrte der Mönch plötzlich sein Ordenskleid und den Widerspruch seiner Gefühle und Betrachtungen mit demselben. Er schämte sich vor seiner Kutte, und sie wurde ihm lästig. 'Gebt mir weltliches Gewand! befahl er. Geschäftige Diener umringten ihn, aus welchen er bald in der Tracht seines ertrunkenen Bruders, mit dem er ungefähr von gleichem Wuchs war, hervortrat.
'Mein Sohn', sagte er, 'was du sahest, war ein vorausgeeiltes Kind des himmlischen Triumphzuges. Fürchte nichts! Dem ambrosischen Hälschen geschieht kein Leid! 'Aber', reizte der böse Narr, 'das Kind ist gewachsen, so hoch! Er hob die Hand. Dann senkte er sie und hielt sie über dem Boden. 'Und die Kutte Euer Herrlichkeit', grinste er, 'liegt so tief!
Rosine las den Brief stillschweigend und legte ihn wieder hin. Er war ihr lange nicht herzlich genug. Wenn er darauf nicht kommt, sagte die Moidi, so muss er einen Schatz haben, droben in den Vintschgerbergen. Wo denkst du hin? erwiderte die andere. Der Bote von Algund hat ihn selbst in der Kutte gesehen. Moidi wurde blass. Wenn's wirklich waere, ich graemte mich halbtot, sagte sie.
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