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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Dieser weigerte sich nicht, da er selbst das Bedürfnis fühlen mochte, den Bann des Hausbezirkes zu brechen, welchen er, seit er seine Kutte niedergestreift, nicht mehr verlassen hatte. 'Hast du Geld zu dir gesteckt, Freund Mönch? scherzte Ascanio.
Ach Gott, ein Grablied meinem Herzen stimmt, Weil von der Erde nun es Abschied nimmt. Verschworen hat's den argen Mummenschanz, Den Schleier nimmt es und den Rosenkranz. Ins Kloster geht's, die Kutte legt es an, Ein Heilger wird's, zu dem man beten kann. Einst tanzt es als ein Sternlein hoch im Blau; Hernieder fiel es und erlosch im Tau.
Ich meine, sie könnten einem die Messe lesen, der es nötiger hat.« »Bist du heute abend ganz toll, Tord?« Tord sprach und wußte kaum, welcher Worte er sich bediente. Alle Scheu war von ihm gewichen. Unbehindert strömte die Rede von seinen Lippen. »Es sind lauter weiße Mönche, weiß, leichenblaß. Alle haben sie Blut auf der Kutte.
Die Kutte warf er sich über, auf nackten Füßen ging er bebend an seinen kleinen Altar. Er trug auf seinen Armen ein Opfer für Maria, das brachte er ihr jetzt. Während er die Stirn auf den schwarzen Samt des Tischchens preßte, fühlte er, daß Maria ihn verstand, daß sie sein Opfer annehmen wollte. Eine Lösung kam in seine Glieder, seine Arme sanken herunter.
Er war barhaupt, an den Füßen trug er Holzsohlen, um die dunkle rauhe Kutte schlang sich ein weißer Strick, von dem ein Rosenkranz niederhing. Ganz verwildert sah der bärtige Einsiedler aus, in dessen bleichem Gesicht zwei unstete Augen loderten. %»Pax vobiscum!«% grüßte er sie. »Du bist Binia, die Tochter des Presi! Du bist Josua, der Sohn des Wildheuers! Kniet nieder ihr zwei!«
Ein jeder atmete mit seinem Licht die kleine Luft in seiner Grube aus, vergaß sein Alter und sein Angesicht und lebte wie ein fensterloses Haus und starb nicht mehr, als wär er lange tot. Sie lasen selten; alles war verdorrt, als wäre Frost in jedes Buch gekrochen, und wie die Kutte hing von ihren Knochen, so hing der Sinn herab von jedem Wort.
Oh, Sie sind nicht wert, in einer Welt mit ihr zu leben. Morell: ich halte doch nicht viel von Ihrem Predigen. Ich glaube sogar, ich selbst könnte das besser. Der Mann, den ich jetzt vor mir haben möchte, ist der Mann, den Candida geheiratet hat. Ich meine den wirklichen Menschen, den Hochwürden Jakob irgendwo in seiner schwarzen Kutte versteckt haben muß, den Mann, den Candida geliebt hat.
Über Italien schnellzugte Jörg nach Südtirol, aß in Bozen gute Birnen. Stieß auf sonngeschmückter Straße an faßgeformten Mann mit überroter Kutte.
Aber gerade dies sind die Wölfe in Schafskleidern, das ist der Teufel in der Kutte, und die Krallen kommen frühe genug ans Tageslicht. Wem unter euch, meine Andächtigen, sollte bei dieser Schilderung nicht vor allem jener beifallen, der alljährlich im Gewande eines unschuldigen Blumenmädchens auf die Messe zieht und "Vergißmeinnicht" feilbietet.
Einen Bauer, der zwei Lämmer zu Markte trug, fragte er: "Weshalb quälst du so meine Brüder?" Eine Laus, die sich auf seine Kutte verirrt hatte, nahm er sorgfältig zwischen die Finger, küsste sie und sagte: "Liebe Schwester Laus, lobe mit mir den Herrn!" Dann setzte er sie auf seinen Kopf, woher sie gekommen war.
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