Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ich lasse gleich den Koffer fallen, schreie Jacques zu: Helft dort! und stürze dem Schatten nach, dort prasselt ein aufgestellter Haufen Holz zusammen, Scheiter fallen auf mich – aber mich hält nichts zurück, jetzt hart an der Ferse bin ich ihm – es war eine dunkle Gestalt – sie will über einen Zaun – verfängt sich in der Kutte, wendet sich – ratz! reißt die Kutte in Fetzen, und auf mich stürzt’s und ich hab’ einen wüthenden Stich in der linken Schulter.
Fast lustig war es anzusehen, wie sie all’ ihr Geräth zusammengerafft hatten, Jeder, was ihm die Hände gefaßt, wie sie auch die zwo Gänse nicht vergessen, die der Kleine hinter sich her zog. Aber wie ward mir zu Sinne, als ich den Fiedler sah mit meiner Kutte von dannen rennen! Das schuf mir große Noth. »He, Freunde!« rief ich ihnen nach, »was soll das? Was fliehet Ihr?
Auch hinter ihnen stand immer die militairische Macht der Regierung, um deren Politik sich der Eingeborne wenig kümmerte, deren Strenge aber manches Dorf kennen lernte, wenn es sich gegen die zu harte Bedrückung von Seiten seiner neuen Herren in Kutte und Talar auflehnte. Auch die altgewohnte rein persönliche Seite des Verkehres zwischen dem Herrn und Diener fehlte nicht.
Auch der Buddha selbst, der Erleuchtete, pflegte am Morgen den Bettelgang zu tun. Siddhartha sah ihn, und er erkannte ihn alsbald, als hätte ihm ein Gott ihn gezeigt. Er sah ihn, einen schlichten Mann in gelber Kutte, die Almosenschale in der Hand tragend, still dahin gehen. "Sieh hier!" sagte Siddhartha leise zu Govinda. "Dieser hier ist der Buddha."
Hildebrand winkte und der Sajo eilte, die Gemeldeten durch die neugierige Menge heraufzuführen. Voran schritt ein von Jahren gebeugter Mann in härener Kutte, den Strick um die Lenden: die Kapuze seines Überwurfs machte seine Züge unkenntlich: zwei Männer in Sklaventracht folgten.
Sie verschmähte nicht, sich als alte Frau zu verkleiden, um desto frischer ihr junges Gesicht aus der Kutte hervorzuzeigen; und wirklich verwirrte sie dadurch das Gegenwärtige und das Eingebildete dergestalt, daß man sich mit der Saalnixe verwandt und verschwägert zu sein glaubte.
Nach diesem gehen alle übrigen zu Tisch; der Sträfling aber wirft sich auf die Knie, legt die Geißel vor sich hin auf den Boden, fasst mit beiden Händen die Kapuze und zieht sich die Kutte über den Kopf aus, legt dieselbe vor seine Brust hin, so dass der vordere Leib bedeckt, der hintere aber ganz nackt ist. In dieser Lage hält er mit der linken Hand die Kutte und in der rechten die Geißel.
Während Machteld ihn bewundernd anschaute, meldete ein Diener den Priester, und dieser wurde auf Adolfs Geheiß in den Saal geführt. »Seid gegrüßt, durchlauchtige Tochter des Löwen, unseres Herrn,« sprach er mit ehrerbietiger Verneigung, während er die Kappe seiner Kutte zurückwarf.
Unter dem Vordach des Tempelhauses stand eine mannshohe und mannsdicke gelbe Röhre aufgerichtet. Sie war von oben bis unten eng mit Gebeten beschrieben. Ein Tempelknabe in gelber Kutte drehte mit der Hand den gelben Zylinder, der sich auf einem Gestell rund um eine Achse bewegte.
Aber der Heilige mit den vier Wundmalen hatte sich abgewendet von dem untreuen Jünger, der seinen Strick und seine Kutte verschmähte. Der danebenstehende Germano entwarf indessen seine Rede, konnte aber nicht über die zwei Argumente hinauskommen, welche ihm gleich anfänglich eingeleuchtet hatten.
Wort des Tages
Andere suchen