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Ihr tragt das Tuch, Prinzessin, um den Hals! Was? Rätst du nichts? Kurfürstin. Nein, nichts! Der Prinz von Homburg. Was? Keine Silbe? Gleichviel! Heut keinem Flehenden auf Erden Antwort ich: nein! was es auch immer sei; Und dir, du Sieger in der Schlacht, zuletzt! Hinweg! Der Prinz von Homburg. O Mutter! Welch ein Wort sprachst du? Darf ichs mir deuten, wie es mir gefällt? Kurfürstin.

Nein, mein General, du siehst, Mich hat er abgeschickt, an seiner Statt, Aus deinem Mund den Kriegsbefehl zu hören. Stellt auf der Ebne sich, beim Dorfe Hackelwitz, Des Feindes rechtem Flügel gegenüber, Fern außer dem Kanonenschusse auf. Fern außer dem Kanonenschusse auf. Mein Töchterchen, was fehlt dir ? Die Kurfürstin. Suchst du etwas? Prinzessin Natalie.

Doch, was ich sagen wollte, Lieber, Ist die Kurfürstin noch und ihre Nichte hier, Die liebliche Prinzessin von Oranien, Die jüngst in unser Lager eingetroffen? Hohenzollern. Warum? Ich glaube gar, der Tor ? Der Prinz von Homburg. Warum? Ich sollte, weißt du, dreißig Reuter stellen, Sie wieder von dem Kriegsplatz wegzuschaffen, Ramin hab ich deshalb beordern müssen. Hohenzollern. Ei, was!

Voll Sorge und Schrecken bemerkte das Fräulein La Perouse, was vorging; ihr Bruder, an den sie sich mit flehenden und drohenden Vorstellungen wendete, verwies ihr die Einmischung, und der Kurfürstin gegenüber wagte sie keine Andeutung zu machen.

Luther und Käthe wären die unruhige Patientin, über die sie nicht völlige Gewalt hatten, mit der vielen Unmuße gerne losgewesen, mußten aber warten, bis der Hofhalt in Lichtenberg wieder eingerichtet war . Die greise Kurfürstin wurde nachher wieder gesund und überlebte noch Luther.

Die Kurfürstin war nach seinem Gefühl unter allen Frauen die in jedem Betracht vollendetste, und seine Verehrung für sie war so unbedingt, daß selbst der Kurfürst vor seinem rächenden Schwert nicht sicher gewesen wäre, wenn er sie durch ihn verletzt gewußt hätte.

Doch wenn der Kurfürst des Gesetzes Spruch Nicht ändern kann, nicht kann: wohlan! so wirst du Dich tapfer ihm, der Tapfre, unterwerfen: Und der im Leben tausendmal gesiegt, Er wird auch noch im Tod zu siegen wissen! Kurfürstin. Hinweg! Die Zeit verstreicht, die günstig ist! Der Prinz von Homburg. Nun, alle Heilgen mögen dich beschirmen! Leb wohl! Leb wohl!

Die Kurfürstin maß sein feines junges Gesicht mit dem äußersten Erstaunen und erst nach einer Minute mit aufgehendem Verständnis seiner Rede. »Wenn du so willstsagte sie, »sollte man freilich in Blockhäusern leben und nichts als Pyramiden zu dauerhafter Versorgung seiner Leiche bauenSie setzte sich bei diesen Worten neben ihn auf die steife Lehne eines Damastsessels und küßte ihn mit zärtlicher Behutsamkeit auf die wohlgebildeten roten Lippen. »Du hast eine seltsame Art, das Leben anzusehensagte sie, »mit welcher man nicht viel ausrichten kann.

Die Nacht brachte der Chevalier ohne Schlaf zu und sah am folgenden Morgen bleich und hohlwangig aus, was an dem blühenden Manne etwas so Auffälliges war, daß die Kurfürstin wieder Gelegenheit nahm, ihn zu necken, während die Frühsuppe eingenommen wurde.

Der muntere, fast unbändige Knabe war der Abgott seiner Mutter und seiner Großmutter. Die Kurfürstin Sophie ließ den geliebten Enkelsohn bereits in seinem fünften Jahre zu sich nach Hannover kommen, aber es war nicht möglich, ihn dort lange zu behalten, denn er vertrug sich ganz und gar nicht mit seinem Spielkameraden, dem Prinzen Georg, der später König von England wurde.